Test

Sony VGN-NS21S - Notebook ganz in Weiß

24.02.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Ganz in Weiß: Schon das schicke Design macht neugierig auf das Sony VGN-NS21S. Ob die inneren Werte des Notebooks mit 15,4-Zoll-Display dem äußeren Schein entsprechen, klärt der Test unserer Schwesterpublikation PC-Welt.

Ganz in Weiß: Schon das schicke Design macht neugierig auf das Sony VGN-NS21S. Ob die inneren Werte des Notebooks mit 15,4-Zoll-Display dem äußeren Schein entsprechen, klärt der Test unserer Schwesterpublikation PC-Welt.

Von Thomas Rau, PC-Welt

Testbericht

In mattem Weiß sind Deckel und Handballenablage des Sony VGN-NS21S gehalten. Sie sind mit einer strukturierten, geriffelten Oberfläche versehen, die sich angenehm anfühlt. Für die Gehäuseunterschale verwendet Sony dagegen den typischen, wenig ansehnlichen schwarzen Kunststoff.

Im Sony-Notebook sitzt der Core 2 Duo T6400 mit 2,0 GHz. Er ist Intels derzeitiges Einsteigerangebot mit Penryn-Kern (45 Nanometer-Architektur) und damit quasi der Nachfolger des Core 2 Duo T5800: Diese CPU findet sich häufig in Notebooks um 700 Euro, basiert aber noch auf dem älteren Merom-Kern (65 Nanometer-Architektur). Die übrigen technischen Daten (Taktrate, FSB-Takt, L2-Cache) der beiden Prozessoren sind identisch.

Solide Rechenleistung, für Spiele kaum geeignet
In der Rechenleistung reiht sich das Sony VGN-NS21S eher bei den Notebooks der 700-Euro-Klasse ein: Es erzielte 96 Punkte im Sysmark 2007 - ein ordentliches Ergebnis. Vor allem beim Office-Teil des Benchmarks war es überdurchschnittlich schnell.

Der Grafikchip im Sony-Notebook, ein Mobility Radeon HD3430, ist durch sein 64-Bit-Speicher-Interface gehandicapt: Nur bei älteren Spielen reicht es noch für eine ruckelfreie Darstellung in der maximalen Display-Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten (WXGA). Mit 1848 Punkten im 3D Mark 06 liegt er auf dem Niveau von Einsteigerkarten wie dem Geforce 9200M GS.

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