Strom ist im IT-Bereich ein wesentlicher Kostenfaktor. Strato hat deshalb bereits in der Vergangenheit verstärkt auf energiesparende und leistungsoptimierte Technik gesetzt. Allein in den vergangenen 18 Monaten konnte der Energieverbrauch pro Kunde durch energieeffiziente Hardware, intelligente Gebäudetechnik und plattformoptimierte Software um 30 Prozent gesenkt werden.
Mit der nun angekündigten Klimaschutz-Offensive will Strato den Ausstoß von jährlich rund 15.000 Tonnen CO2 vermeiden. Das entspricht der Menge, die bei der Stromversorgung von 5.000 Vier-Personenhaushalten anfällt. Für die Strato-Kunden ändert sich dagegen wenig: Die Preise sämtlicher Strato-Produkte sollen unverändert bleiben.
"Über den verstärkten Einsatz regenerativer Energien wird nun schon lange diskutiert. Einer muss den Anfang machen. Strato zeigt, dass verantwortliches Handeln und wirtschaftliche Vernunft zwei Seiten derselben Medaille sind", sagt Schmidt. Strato wird ab Anfang 2008 seine Stromlieferungen komplett von der süddeutschen NaturEnergie AG beziehen.
Der Strom stammt vollständig aus Laufwasserkraftwerken am Hochrhein. Mit der Umstellung auf "grünen" Strom sieht sich die Strato AG als Vorreiter auf dem europäischen Webhosting-Markt. "Effizienterer Energieeinsatz und Klima schonende Stromgewinnung sind eine Investition in die Zukunft", betont Schmidt. (pte)