Was Social-Business-Tools können
Social-Business-Tools bedienen genau diese Anforderungen. Über Activity Streams beispielsweise können Mitarbeiter nach dem Muster von Twitter auf dem Laufenden gehalten werden, indem Aktivitäten angezeigt oder den Team- oder Projektmitgliedern direkt Postings und Aktionen eingeblendet werden.
Wikis, Blogs und Foren machen das Wissen vieler für alle verfügbar und optimieren den Erfahrungsaustausch. Fragen lassen sich über Foren direkt austauschen. Blogs und Wikis speichern Wissen langfristig und machen es allgemein verfügbar. Prozesse können damit dokumentiert, Projekte begleitet und neuen Mitarbeitern der Einstieg ins Unternehmen erleichtert werden. Das Wissen steht auch dann zur Verfügung, wenn der Experte das Unternehmen verlässt, es muss nicht - wie in der Vergangenheit oft - immer wieder neu erarbeitet werden.
Für die schnelle und temporäre Kommunikation eignen sich Chats und Messaging-Funktionen, über die sich Teammitglieder in Echtzeit austauschen können - egal wo sie sich befinden. In die Social-Software integriertes Dokumenten-Management erlaubt es, zusätzlich Dateien und Dokumente auszutauschen oder parallel zu bearbeiten. Stellt ein Mitglied eines Projektteams ein aktualisiertes Dokument ins System, werden andere Mitglieder schon direkt auf der Startseite per Activity Stream darauf aufmerksam gemacht.
Neben der Unterstützung der täglichen Arbeit von Mitarbeitern innerhalb eines Unternehmens bieten einige Tools die Möglichkeit, Geschäftspartner wie Lieferanten oder Geschäftskunden in die Kommunikation zu integrieren. Diese können beispielsweise mittels eines Links an Gesprächsverläufen teilnehmen, oder es können ihnen Dokumente zugänglich gemacht werden. Einige Tools verfügen über ein integriertes CRM-System, in dem alle Kontakte angelegt und verwaltet werden. Damit werden erforderliche Ansprechpartner über eine Search-Funktion inklusive aller Kontaktdaten schnell gefunden.