Displays haben in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Noch zum Anfang des neuen Jahrtausends dominierten noch die klobigen Röhrenmonitore die Schreibtische, sowohl im privaten, als auch im beruflichen Umfeld.
Der größte Technologiesprung nach der Ablösung monochromer Bildschirme durch Farbmonitore war zweifellos die Einführung von Flachbildschirmen. Seither hat sich die Performance der Displays ständig verbessert und die Formate wurden größer und breiter. Die ganz großen Neuerungen blieben aber aus.
Ultra Wide und Curved sind die ideale Kombination
Nun schickt sich ein neuer Formfaktor an, die Display-Welt zu erobern: Gekrümmte Monitore sollen nun die Schreibtische krönen, nachdem bereits gebogenen Fernsehgeräte in den Wohnzimmern Einzug gehalten haben. Waren die alten Röhren nach außen gewölbt, sind die Curved-Bildschirme nach innen gebogen. Doch noch herrscht Unsicherheit bei den Kunden, was die Curved Displays wirklich bringen. "Da es hinsichtlich dieser Entwicklung viele Diskussionen gibt, ist es an der Zeit, Vorteile der gebogenen Displays aufzuführen", erklärt Branchenexperte Heinz-Dieter Speidel, Business Development Manager bei LG Deutschland GmbH.
LCDs (Abkürzung für Liquid Crystal Displays, deutsch: Flüssigkristallbildschirme) sind aus der Arbeitswelt und dem Privatleben nicht mehr wegzudenken. Die flachen Monitore werden immer größer und können so immer mehr Informationen gleichzeitig darstellen. Doch um dem menschlichen Sehvermögen gerecht zu werden, wachsen Displays eher in die Breite als in die Höhe. Diese extrabreiten Bildschirme werden als UltraWide Displays bezeichnet.
Damit der Komfortfaktor von UltraWide Displays weiter steigt, werden so genannte Curved Displays angeboten. Die Biegung dieser LCDs ist an die Wölbung des menschlichen Sehvermögens angepasst. Die Augen des Betrachters müssen sich weniger an veränderte Sichtabstände angleichen. Es entsteht ein breiter und räumlich tiefer Effekt. Der Nutzer bekommt das Gefühl, selbst Teil des Geschehens zu sein und erlebt Inhalte intensiver und natürlicher. Curved Displays kommen zusätzlich dem natürlichen peripheren Sehen des Menschen entgegen. Das Arbeiten an solchen Bildschirmen macht nicht nur mehr Spaß, sondern erhöht auch die Arbeitsleistung. "Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass der Wölbungsradius eines Bildschirms bei etwa 2.000 Millimeter liegen sollte", erklärt Speidel. Dies bedeutet dass der Monitor ein Teil eines imaginären Kreises mit einem Radius von etwa zwei Metern ist. Je kleiner also der Radius des Curved Displays, desto mehr wird der Anwender vom Bildschirm "umgeben".
Wir haben in Zusammenarbeit mit LG für Sie auf den folgenden Seiten die wichtigsten Verkaufsargumente für Curved Displays zusammengefasst: