EP spart nicht mit Eigenlob für die runderneuerte Homepage der Verbundgruppe: Klar strukturiert, in ansprechendem Design und mit vielen Informationen zu Produkten und Serviceleistungen – so präsentiere sich die neue Markenhomepage für die rund 700 EP-Fachhändler in Deutschland. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um irgendeinen Website-Relaunch, sondern um die lange vorbereitete Antwort der aktuell zweitgrößten Unterhaltungselektronik-Verbundgruppe auf die Online-Entwicklung der letzten Jahre. Wie schon angekündigt, hat der neue EP-Chef Friedrich Sobol die von seinem Vorgänger Jörg Ehmer geplante Händlershop-Lösung wieder verworfen und setzt nun auf eine Informations-Webseite mit Warenreservierungsfunktion.
Neben den zentral bereit gestellten Inhalten hat dabei jeder Händler die Möglichkeit, seine persönliche Seite so individuell wie möglich zu gestalten. Neben den Kontaktinformationen können beispielsweise Bilder der Verkaufsfläche oder des Teams eingepflegt werden. Zum Thema E-Commerce heißt es in der begleitenden Mitteilung zur neuen EP-Webseite: "Eine Online-Reservierung der Produkte ist bereits jetzt möglich, mittelfristig wird den Händlern auf Wunsch auch eine klassische Bestellfunktion zur Verfügung stehen."
Der deutlich gewachsene Produkt- und Katalogbereich spiegelt sich auch in einem weiteren digitalen Instrument der EP-Fachhändler wieder. Das sogenannte "Virtual Shelf" stellt auf einem Quadratmeter rund 5.000 Produkte vor. Seit Anfang des Monats hat die Verbundgruppe ElectronicPartner mit der Aufstellung der "digital signage"-Lösung begonnen und bereits die ersten 100 Geräte ausgeliefert. Rund 150 sollen noch bis Mitte April zusätzlich folgen. Das Virtual Shelf steht allen Fachhändlern und -märkten in der Verbundgruppe zur Verfügung.
Homepage und Virtual Shelf: Zwei Seiten einer Medaille
Vergleicht man Virtual Shelf und die neue EP-Homepage miteinander, gewinnt man schnell den Eindruck, dass es sich in beiden Fällen um die gleiche übergreifende Warenpräsentationslösung handelt. EP-Vorstandschef Friedrich Sobol bestätigt diese Auffassung: "Die neue EP-Homepage wirkt wie ein erster, digitaler Blick durchs Schaufenster des Händlers und macht neugierig auf einen Besuch bei ihm vor Ort. Daran knüpft das Virtual Shelf nahtlos mit der hochwertigen elektronischen Präsentation der Produkte an. Wir freuen uns, mit diesen beiden Instrumenten dem Fachhandel aufmerksamkeitsstarke Unterstützung im Web und am PoS zu bieten."
Abzuwarten bleibt dennoch, ob EP mit seiner Schwerpunktsetzung auf die Warenpräsentation den heutigen Konsumentenerwartungen weit genug entgegenkommt. Über die neue EP-Homepage kann beispielsweise lediglich der Warenstatus "verfügbar in 1-2 Tagen", aber keine tatsächliche stationäre Verfügbarkeit abgerufen werden. Und bei der Warenreservierung gibt es bislang nur die Möglichkeit der Bezahlung bei Warenabholung. Beides ist nicht unbedingt "state of the art". Im Kontrast dazu wirkte die von Euronics Anfang der Woche skizzierte Multichannel-Retail-Lösung deutlich zeitgemäßer.
- Transformation vom Systemhaus zum „Betreiber"
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