Datentresor und Passworttresor
Für den Fall, dass es Hackern doch einmal gelingt, auf Ihren Rechner zuzugreifen, sollten Ihre wichtigen Dateien und Passwörter gut geschützt in virtuellen Tresoren liegen. Wobei ganz klar gesagt werden muss: Der beste Schutz für Passwörter ist immer noch ihr Gedächtnis. Basteln Sie sich also geeignete Eselsbrücken, um auch komplexe und damit sichere Passwörter im Kopf zu behalten. Damit sparen Sie sich einen Passworttresor auf Ihrem Rechner und vermeiden eine potenzielle Sicherheitslücke.
Falls Sie aber doch alle Ihre Passwörter zentral ablegen und verwalten wollen, so können Sie zu speziellen Passworttresoren respektive Passwortsafes greifen. Diese speichern alle Ihre Passwörter und werden ihrerseits durch ein Masterpasswort geschützt, das unbedingt sicher sein sollte.
Bei der Wahl eines guten Passwortes sind einige wichtige Aspekte zu beachten, damit es ausreichend sicher wird und Sie es sich zugleich gut merken können. Für den Fall, dass Sie es doch einmal vergessen, gibt es zudem geeignete Knackprogramme, mit denen Sie Ihr vergessenes Passwort wiederherstellen können.
Einen Schritt weiter geht ein Datensafe. Damit verschlüsseln Sie Dateien, ganze Verzeichnisse oder sogar Partitionen. Bevor Sie auf den Inhalt eines solchen Datensafes zugreifen können, müssen Sie erst ein Passwort eingeben. Ein bekannter und bewährter Datensafe heißt Truecrypt, mit dem Sie auch USB-Sticks verschlüsseln können.
Tipp: Falls Sie Vista Ultimate oder Windows Server 2008 oder Windows 7 Ultimate verwenden, können Sie die Windows-eigene Verschlüsselungstechnologie Bitlocker verwenden.
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