Ihr Kunde möchte mehrere Displays einsetzen
Während ATI-Grafikkarten mit dem Catalyst Control Center über eine sehr komfortable Treiber-Software verfügen, gucken Nvidia-Besitzer sprichwörtlich in die Röhre. Die wenigen Einstellmöglichkeiten sind obendrein unflexibel. Die fehlenden Funktionen stellt die Shareware Powerstrip zur Verfügung. Sie funktioniert mit allen gängigen Grafikchips – selbst Chipsatz-Grafiklösungen.
Grafikkarten-Quick-Tipps
Alten Monitor nutzen: Aktuelle Grafikkarten besitzen meist keine VGA-Buchsen mehr – Sie benötigen einen DVI-VGA-Adapter – ab 11 Euro erhältlich.
Der TV-Ausgang streikt: Meist ist der mitgelieferte Treiber veraltet. Machen Sie ein Update, und achten Sie darauf, die deutschsprachige Version herunterzuladen.
Der PC stürzt im 3D-Spiel ab: Klassisches Temperaturproblem: Lassen Sie die Temperaturen von Grafikkarte, CPU und Speicher überwachen.
Kein Sound via HDMI: Nvidia-Grafikkarten schicken den Ton erst dann auf die HDMI-Buchse, wenn Sie ihn per S/P-DIF-Kabel von der Hauptplatine respektive Soundkarte liefern.
Grafiklösung identifizieren: Infos zu Grafikchip und -Speicher erteilt das Tool GPU-Z.
SLI streikt unter Vista: Für mehrere Grafikkarten benötigen Sie einen Microsoft-Patch.
Crossfire oder SLI sind lahm: Prüfen Sie im Grafikkartentreiber, ob die Hauptplatine Crossfire- oder SLI-fähig ist und ob die Funktion (etwa „Multi-GPU" genannt ) eingeschaltet ist.
Screenshots in 3D-Titeln: Die normale Screenshot-Funktion via <Druck>-Taste funktioniert im 3D-Modus nicht. Hier benötigen Sie ein Tool wie Fraps.
Temperatur überwachen: Das ATI-Tool stellt für ATI- und Nvidia-Grafikkarten den Verlauf der Temperatur grafisch dar. Es besitzt auch Benchmark- und Tuning-Funktionen. PC-Welt (bw)