Bewährte SAN-Technologie

So funktioniert Fibre Channel

10.02.2010
Von Dr. Andreas Köpf

Media-Interface-Adapter (MIA)

MIA: Der Media-Interface-Adapter wandelt die elektrische Signale der Kupferkabel in die optischen Signale für die Glasfaser um und umgekehrt. (Quelle: ICP)
MIA: Der Media-Interface-Adapter wandelt die elektrische Signale der Kupferkabel in die optischen Signale für die Glasfaser um und umgekehrt. (Quelle: ICP)

Mit diesen Adaptern können die elektrischen Signale der Kupferkabel in die optischen Signale für die Glasfasern umgewandelt werden. Auf der einen Seite hat der Adapter den FC-DB9-Stecker, auf der anderen Seite eine SC-Duplex-Buchse für die Glasfaser.

Im Adapter werden die elektrischen Signale über eine entsprechende Laserdiode in Lichtsignale, beziehungsweise die Lichtsignale von der Glasfaser kommend über einen optischen Sensor in elektrische Signale, umgewandelt. Die für den Adapter notwendige Spannungsversorgung muss hierbei über den entsprechenden DB9-Stecker geliefert werden. Mit diesen Adaptern lassen sich sehr einfach und kostengünstig weit entfernte FC-Geräte miteinander verbinden.

Die extrem hohe Datenübertragungsrate von Fibre Channel stellt höchste Ansprüche an die Qualität der eingesetzten Stecker und Kabel, weshalb hier unbedingt auf einen namhaften Hersteller zurückgegriffen werden sollte. (TecChannel/haf)

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