Fazit
Auch wenn die Komponenten mancher Hersteller auf den ersten Blick viel Geld kosten, Router und andere Netzwerkkomponenten sollte man nicht nach dem Kaufpreis beurteilen. Stattdessen sollte man planen, welchen finanziellen Schaden ein Ausfall einer Komponente anrichten kann, und den Wert der Hardware danach beziffern. Wichtig ist auch, dass ein Notfallplan besteht, der regelmäßig geprüft und durchgespielt wird. Das betrifft vor allem alternative Internetverbindungen: Diese sollten regelmäßig auf Funktion geprüft werden. Damit lässt sich verhindern, dass ein Fehler in der Konfiguration den kompletten Dienst lahmlegt.
Das Beste ist, sich die Komponenten von verschiedenen Herstellern zeigen zu lassen und ausgiebig zu testen. Dabei gilt es auch auf Interoperabilität zu achten. Zwar sind die meisten Netzwerkfunktionen inzwischen standardisiert, teilweise setzen Hersteller aber immer noch auf proprietäre Technologie.
Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel der CW-Schwesterpublikation Tecchannel.