Quicktime X bringt Geschwindigkeit
Quicktime X ist Teil von Snow Leopard und soll laut Apple vor allem Geschwindigkeit bringen: Komplizierte Dinge wie die Aufnahme von Videos und das Schneiden sollen künftig reibungslos funktionieren. Außerdem kann man Videos künftig über Youtube, Mobile Me oder iTunes zu veröffentlichen. Arbeitet man im lokalen Netz soll dieses Video-Streaming über HTTP deutlich schneller arbeiten als das iTunes-Sharing bisher.
Dickes Plus für Geschäftskunden mit Exchange
Snow Leopard kommt mit einer Schnittstelle für Microsoft Exchange Server 2007 wie sie bisher schon am iPhone und iPod Touch eingebaut ist. Damit kann man direkt in Mail, Adressbuch und iCal die Daten vom Exchange Server übernehmen. Beispielsweise kann man Termineinladungen von Outlook unter Windows direkt in Mail beantworten und neu anlegen und Kontakte innerhalb globaler Adresslisten verwalten und durchsuchen. In einer kurzen Vorführung zeigte Craig Fegerighi von Apple, wie man eine Gruppen von Personen, die in Outlook definiert wurde, im Adressbuch auswählt und in den Kalender iCal zieht. Die Kalender-Software versendet automatisch Einladungen an alle Beteiligten und prüft auf Wunsch, ob überhaupt alle Teilnehmer verfügbar sind oder ob sie bereits andere Termine eingetragen haben.
Die Konfiguration der Exchange-Verbindung funktioniert dabei ähnlich wie heute unter Outlook 2007 (Windows) oder mit dem iPhone und iPod Touch: Es genügt den Namen des Servers einzutragen (alternativ durchforstet Mac-OS X auch das lokale Firmennetz nach einem Exchange Server) und sich anschließend mit Benutzernamen und Kennwort auszuweisen. (Macwelt/haf)
Aktuelle Infos unter www.apple.com/de/macosx
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