Nach der Übernahme von Sparhandy und Deinhandy macht sich die Schweizer Mobilezone Holding daran, die Mobilfunk-Onlineshops neu aufzusetzen. Nicht nur wurde das Großhandelsgeschäft unter dem Namen Mobilezone Handel neu gegliedert und das Shopping-TV Sparhandy.tv in Handystar umbenannt. Auch die in der neuen Dachgesellschaft Powwow angesiedelten Onlineshops Sparhandy.de und Deinhandy.de erhalten eine Auffrischungskur.
Die Herausforderung bei dem Relaunch liegt darin, das auf das komplizierte Bundle-Geschäft aus Handyvertrag und Hardware ausgerichtete System des ehemaligen Sparhandy mit zeitgemäßen Online-Funktionen und einem modernen Layout zu vereinen. Für die Umsetzung setzt Powwow deshalb gleich auf drei Partner: Während man sich auf der Backend-Ebene für das modulare E-Commerce-System Spryker entschied, wurde als Frontend Frontastic sowie als PIM-Lösung Akeneo gewählt. Als Umsetzungspartner setzt Powwow auf die Agentur Nexus United.
In einer Pressemitteilung freut sich Frontastic darüber, die umsatzstarken Mobilfunk-Onlineshops als neuen Kunden gewonnen zu haben. "Neue Ideen im Frontend schnell im Tagesgeschäft und mit weniger Hilfe von Entwicklern und Agenturen agil umzusetzen - mit dieser Idee konnten wir den Kunden überzeugen", so Frontastic-CEO und Mitgründer Thomas Gottheil. Mit Powwow.de starte der Frontend-as-a-Service-Anbieter nun erfolgreich in den Sommer.
Powwow will veränderte Kundenerwartungen bedienen
Powwow will mit dem Relanch von Sparhandy.de und Deinhandy.de künftig mit einer perfekten User Experience ein einzigartiges Einkaufserlebnis bieten. Weil die historisch gewachsenen und vornehmlich selbst programmierten Systeme in Sachen Veränderung zu unflexibel waren, entschied sich das Unternehmen für eine neue Software-Architektur auf Basis von Spryker, Frontastic und Akeneo als PIM-Lösung. "Ohne die passenden digitalen Partner, die Innovation entwickeln und die APIs zu Dritten managen, gibt es aus unserer Sicht keine Chance, die Veränderungen in den Kundenerwartungen zu bedienen", sagt Jens Barth, Co-CEO von Powwow.
"Mit Powwow ist es uns wieder gelungen, ein Unternehmen von Frontastic zu überzeugen, das in seiner Branche zu den Marktführern zählt", freut sich Frontastic-CEO Gottheil. "Das zeigt, dass wir uns als Frontend-as-a-Service-Anbieter inzwischen einen Namen gemacht haben, dem etablierte Unternehmen vertrauen - und dass wir mit unserer Idee, die Frontend-Gestaltung so flexibel und einfach wie möglich zu machen, auf dem richtigen Weg sind."