Den vollen Nutzen aus dem Flash ziehen
Eine Lösung, welche die Anwendungs-Performance in virtualisierten Server-Umgebungen maximiert, indem sie Daten-Caching und Flash-Virtualisierung in Hypervisor-Plattformen bereitstellt, wäre interessant. In Verbindung mit einer PCIe SSD könnte diese Lösung Flash-Caching-Ressourcen auf Abruf und basierend auf den Bedürfnissen der VM verteilen. So wird sichergestellt, dass keine VM den Flash ineffizient beschäftigt, wenn er besser anderswo in der Umgebung genutzt werden kann. Flash-Volumen stellt der Flash-Host automatisch bereit, indem nicht festgelegter Flash transparent als dynamische Cache-Ressource eingesetzt wird. Der Flash-Speicher wird jederzeit optimal genutzt, egal wie viele VMs gleichzeitig laufen.
Flash- und Cache-beschleunigte Volumina (von internen HDDs und externen SANs) könnten als verteilte Netzwerk-Ressourcen präsentiert werden, auf die sich von jeder VM aus zugreifen lässt. Mit der wünschenswerten Fähigkeit, alle Datenzugriffe zu überwachen, sollte der Datenverkehr zum und vom SAN um bis zu 90 Prozent reduziert werden, indem kritische Daten lokal auf der PCIe SSD liegen. Leider sind viele Produkte dahingehend limitiert, nur Anwendungen zu beschleunigen, die auf dem gleichen Server laufen, in dem auch der Cache integriert ist. Wäre es nicht hochinteressant, wenn es mit der Flash-Virtualisierung möglich wäre, den Cache auf mehr als einen angeschlossenen Server auszuweiten?
Auf den Punkt gebracht: Es wird eine virtuelle Vorrichtung in einer virtualisierten Umgebung benötigt, die direkt mit dem Hypervisor-Layer arbeitet, um On-Host Flash-Ressourcen zu verwalten und zu verteilen. Diese Caching-Lösung benötigt idealerweise keine Software-Agenten für die beschleunigten Gast-VMs.
Allein dies würde eine der größten Herausforderungen an IT-Manager bei der Implementierung einer solchen Lösung in einem modernen Rechenzentrum mit Hunderten von VM-Guests deutlich erleichtern. Ein zentralisierter Ansatz würde ermöglichen, die gesamte Flash-Kapazität als eine einzelne virtuelle Ressource zu behandeln und die Flash-Ressourcen dynamisch unter den VMs je nach Bedarf zu verteilen. Durch die Kombination von Speicher-Virtualisierung mit dynamischem Flash-Caching könnten die kompletten Vorteile zu jeder Zeit effektiv genutzt werden.
- Prognose 1
Konsolidierungsvorteile reichen nicht, um noch mehr Virtualisierung zu rechtfertigen. IT-Manager müssen erklären, wie Virtualisierung Anwendungen flexibler und sicherer mache. - Prognose 2
Ihre Virtualisierungsumgebung muss dynamisch sein, sonst verschwenden Sie Geld. Unternehmen sollten die zahlreichen Features nutzen, die das Hypervisor Resource Management inzwischen biete, rät Forrester. - Prognose 3
Disaster Recovery und Ausfallsicherheit treiben die meisten neuen Virtualisierungsprojekte. Das hat eine Forrester-Umfrage ergeben. Der Return on Investment (RoI) für Virtualisierungsvorhaben werde zunehmend durch eine verbesserte Ausfallsicherheit der IT-Infrastruktur bestimmt. - Prognose 4
Analytics-Funktionen machen konsolidierte Management-Tools für die Virtualisierung noch smarter. Das betrifft vor allem die Branchenschwergewichte VMware und Microsoft, die ihre umfangreichen Suiten vereinfacht haben. Unternehmen können Analytics-Features nutzen, um mehr aus ihren virtualisierten Umgebungen herauszuholen. - Prognose 4
Analytics-Funktionen machen konsolidierte Management-Tools für die Virtualisierung noch smarter. Das betrifft vor allem die Branchenschwergewichte VMware und Microsoft, die ihre umfangreichen Suiten vereinfacht haben. Unternehmen können Analytics-Features nutzen, um mehr aus ihren virtualisierten Umgebungen herauszuholen. - Prognose 5
Die Anwendung sollte die beste Virtualisierungsplattform diktieren, nicht umgekehrt, empfiehlt Forrester. Hinsichtlich der reinen Hypervisor-Technik könnten Unternehmen heute frei wählen und auch Open-Source-Alternativen ins Auge fassen. Entscheidend sollte aber nicht die Hypervisor-Technik sein, sondern die Betriebssysteme und Anwendungen, die in der virtualisierten Umgebung laufen. - Prognose 5
Die Anwendung sollte die beste Virtualisierungsplattform diktieren, nicht umgekehrt, empfiehlt Forrester. Hinsichtlich der reinen Hypervisor-Technik könnten Unternehmen heute frei wählen und auch Open-Source-Alternativen ins Auge fassen. Entscheidend sollte aber nicht die Hypervisor-Technik sein, sondern die Betriebssysteme und Anwendungen, die in der virtualisierten Umgebung laufen. - Prognose 6
Der Hypervisor-Preiskrieg setzt sich fort…. und geht doch an den Kundenbedürfnissen vorbei. Kunden bezahlten in Wirklichkeit nicht für den Hypervisor, sondern für den damit verbunden Management-Stack, konstatieren die Forrester- Experten. - Prognose 7
2013 wird das Jahr 1 des Software-defined Data Center. Das Konzept des Software-defined Data Center ist aus Sicht der Forrester-Experten der nächste logische Schritt hin zu hochautomatisierten und effizienten IT-Operationen. - Prognose 8
Das hybride Data Center wird populärer als reine Private oder Public Clouds. Anwenderunternehmen nutzen künftig eine Mischung aus virtualisierten lokalen Ressourcen (on-premises) und externen Workloads in der Cloud (off-premises). - Prognose 9
Ihr CFO fordert Kostentransparenz für virtuelle Umgebungen. Das obere Management Ihres Unternehmens wird sich 2013 viel stärker für die Kosten der virtualisierten IT interessieren, lautet die letzte Prognose der Forrester-Experten.