Mit prall gefüllten Kassen und expansiver Wettbewerbsverdrängung versucht Samsung, gegen den Schweinezyklus des ständigen Aufs und Abs anzukämpfen, ein Versuch, der bisher kaum je gewagt wurde, berichtet "The Korea Times".
Die Logik, die dahinter stecke, sei es, erneut auftretende Überkapazitäten selbst zu kontrollieren und sich damit weiter Wachstum zu sicher. Dafür müsse das Unternehmen aber weiter wachsen, so die koreanische Tageszeitung.
Als führender Chip und Flat-Screen-Hersteller habe Samsung offenbar seine Lektion aus früheren Schweinezyklen gelernt und falle doch wieder in die alte Strategie der Marktverdrängung zurück, analysiert das Blatt.
Im vierten Quartal 2008 hat das Unternehmen umgerechnet über 586,8 Millionen Euro Verlust gemacht, 361,1 Millionen davon allein aus dem Speicherchip-Geschäft, was angesichts der allgemeinen Weltwirtschaftskrise als gar nicht so schlimm erachtet wurde.
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