Fazit
Mit dem Torch hat es RIM geschafft, den Anschluss zu den aktuellen Smartphone-Trends zu halten, ohne seine Business-Werte aufs Spiel zu setzen: Nicht mehr nur als langweilige E-Mail-Maschine ausgelegt, unterstützt das Blackberry-Gerät den Nutzer bei seinen Social-Media-Aktivitäten, beim Browsen im Internet oder beim Konsum von Videos und Musik. Von diesen Features profitieren allerdings in erster Linie die treuen Blackberry-Fans – iPhone- oder Android-Nutzer werden sich allein aus diesen Gründen wohl kaum einen Torch anschaffen.
Summa summarum ist der schicke Slider eine Spur zu sehr auf Kompromisse ausgelegt, um das ideale Smartphone darzustellen. Dank der durchaus gelungenen Mischung aus Business- und Social-Media/Multimedia-Gerät dürfte der Torch aber der derzeit beste verfügbare Blackberry darstellen – zumindest für Nutzer, die dank kleiner Finger auch die physische Tastatur einsetzen können. (Computerwoche/haf)
- BlackBerry Curve 8520
Der Blackberry Curve 8520 eignet sich für Anwender, die schon länger mit einem Blackberry liebäugeln, die RIM-Smartphones aber bisher zu teuer fanden. Doch der günstige Preis hat Konsequenzen: Das Display ist klein, die Auflösung gering. Auch bei der Kamera muss der Nutzer Abstriche machen: 2 Megapixel ohne Autofokus sind absolut nicht mehr zeitgemäß - 3,2 Megapixel mit Autofokus hätten es für ein Consumer-Gerät schon sein dürfen. Surfen im Internet ist nur über die langsame Datenverbindung EDGE möglich, UMTS samt HSDPA fehlt. Immerhin kann der Nutzer sich in eine Kaffeebar oder ein Schnellrestaurant setzen und dort über den WLAN-Hotspot surfen. Die Bedienung über das optische Touchpad macht allerdings richtig Spaß. Zudem reagierte der 8520 Curve schnell, so dass der kleine Blackberry das ideale Gerät für alle ist, die jederzeit unterwegs telefonieren, Nachrichten lesen, Mails abrufen oder chatten wollen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/pda_smartphone/2101221/blackberry_curve_8520_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: BlackBerry Curve 8520</a> - Giorgio Armani Samsung B7620
Platin hat das Giorgio Armani Samsung B7620 nicht ganz verdient. Es bietet zwar hardware-technisch alle relevanten Komponenten von HSPA über WLAN bis hin zu GPS. Bei der Software-Ausstattung gibt es jedoch Lücken. Die Bedienung über den resistiven Touchscreen bleibt mühsam, das Arbeitstempo des Smartphones lässt zu wünschen übrig. Optisch ist es durchaus ein Hingucker und wer ein Handy mit Tastatur sucht, wird vom Schreibgefühl auf dem Giorgio Armani Samsung B7620 begeistert sein.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/pda_smartphone/tests/2340289/giorgio-armani-samsung-b7620-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Giorgio Armani Samsung B7620</a> - HP iPAQ Voice Messenger
Für alle, die ein kompaktes Mobiltelefon mit GPS und für ein Smartphone gute Multimedia-Funktionen suchen, ist dieses HSDPA-Smartphone eine mögliche Lösung. Auch wenn es bei der Bedienung manchmal hakt.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/pda_smartphone/tests/196180/hp_ipaq_voice_messenger_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: HP iPAQ Voice Messenger</a>