Produkttest: Digitalkamera Kodak C433

Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Zwar sind 4-Megapixel-Kameras schon längst nicht mehr up to date. Das Kodak-Modell ist aber dennoch einen genauen Blick wert. Und das nicht nur wegen des Hammer-Preises.
Kamera für Einsteiger: Kodak "C433".
Kamera für Einsteiger: Kodak "C433".

Zwar sind 4-Megapixel-Kameras schon längst nicht mehr up to date. Das Kodak-Modell ist aber dennoch einen genauen Blick wert. Und das nicht nur wegen des Hammer-Preises.

von Verena Ottmann, PC-Welt

Testbericht

Bildqualität: Der Wirkungsgrad war bei dieser Kamera im Schnitt sehr hoch, wobei die Auflösung am Bildrand nur leicht abfiel. Die Eingangsdynamik war nur mittelmäßig, die Ausgangsdynamik dagegen sehr hoch. Bilder mit starkem Kontrast und vielen Details stellen für die C433 demnach keine Probleme dar. Die Helligkeit war über alle drei Messbereiche sehr homogen verteilt. Dafür stellten wir bereits bei ISO 200 starkes Bildrauschen fest, das bei ISO 400 sogar im kritischen Bereich lag.

Ausstattung: Neben den üblichen manuellen Einstellungen für Weißabgleich, Belichtungsmessung und ISO-Zahl bietet die C433 zwölf Motivprogramme.Die Videofunktion arbeitet mit 640 x 480 Pixeln bei 13 Bildern pro Sekunde, was vergleichsweise wenig ist. Der interne 16-MB-Speicher - von dem sich nur 10 MB für Bilder nutzen lassen - ist per SD-Slot aufrüstbar.

Fazit: Kodak hat mit der C433 eine Kamera für Einsteiger im Sortiment - das sieht man schon an den technischen Daten. Dennoch war die Bildqualität gut und auch die Handhabung anfängergerecht.

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