Produkttest: Breitbildformat für Spiele: Matrox Triplehead2go im Test

04.05.2006

Leistungsmessung

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Klar, dass sich eine dreimal so hohe Auflösung auf die Frameraten bei Spielen auswirkt. Dies zeigte auch unser Test mit dem Shooter F.E.A.R. Im Ein-Monitor-Betrieb ermittelten wir bei einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten, 32 Bit Farbtiefe, 4fachem Anti-Aliasling und 16facher anisotropher Filterung bei sonst bis zum Anschlag hochgedrehten Qualitätseinstellungen eine minimale, durchschnittliche und maximale Bildrate von 40, 90 sowie 260 Bildern/s. Im Drei-Monitor-Betrieb (3072 x 768 Bildpunkte) sackte die minimale, durchschnittliche und maximale Bildrate auf 13, 42 respektive 118 Bilder/s ab. Wenn Sie moderne Spiele in bestmöglicher Bildqualität und der vollen Auflösung genießen möchten, die der Matrox-Adapter bietet, bedarf es also eines leistungsstarken SLI-Gespanns.

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Keine Leistungsunterschiede konnten wir hingegen beim Multi-Tasking mit gängiger 2D-Software wie Word, Excel und Outlook feststellen. Hier erbringt auch eine Grafikkarte alleine die notwendige Leistung für flüssige Arbeitsabläufe. Eine Liste aller Grafikchips, die für Triplehead2go prinzipiell geeignet sind, finden Sie auf dieser Matrox-Website. Bei Desktop-Grafikchips sollte laut Matrox mindestens eine Karte mit Nvidias Geforce FX 5100 oder ATIs Radeon 7500 in Ihrem Rechner werkeln. Notebooks sollten hingegen wenigstens über Nvidias Geforce FX Go 5200 beziehungsweise ATI Mobility Radeon M350 verfügen.

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