Praxistest
Für den Praxistest haben wir einen PC von Wortmann mit zwei Grafikkarten (Nvidia Geforce 7800 GTX im SLI-Modus), AMD-CPU Athlon 64 4800+ und 2 GB Speicher eingesetzt. Die Bildausgabe übernehmen drei Hyundai L90D+. Die 19-Zöller eignen sich mit einer physikalischen Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten und recht schmalem Rahmen ideal für den Matrox-Adapter. Hinzu kommt der recht günstige Preis und die gute Platzierung in unserer Top-10.
Die Installation und Konfiguration des Triplehead2go ging flott und problemlos von statten. Wer bereits mit zwei Monitoren arbeitet, wird sich schnell mit dem zusätzlichen Bildschirm anfreunden. Haben Sie hingegen keine Erfahrung mit Multi-Monitor-Systemen, werden Sie sich am Anfang etwas schwer tun - allein die Mauswege vom einem zum anderen Ende der riesigen Desktop-Arbeitsfläche sind doch etwas lang. Ein Produktivitätsgewinn stellt sich jedoch nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ein - ob der allerdings die recht hohen Kosten rechtfertigt, müssen Sie selbst entscheiden.
Beim Praxis-Spieletest haben wir einem Experten das Feld überlassen. Der Kollege von unsere Schwesterpublikation Gamestar zeigte sich geradezu euphorisch, nachdem er ein paar Stunden in die Spielewelt von Elder Scrolls IV: Oblivion (Test) eintauchte. Bei Shootern hingegen war der Gamestar-Experte von der Darstellung enttäuscht. Quake 4 beispielsweise stellte Triplehead2go nur gestreckt dar.
Derzeit unterstützt Triplehead2go rund 120 Spiele. Eine Liste aller Titel finden Sie auf dieser Matrox-Website. Aufgelistet sind beispielsweise Bestseller wie Age of Empires 3, Call of Duty, Civilization 4, Command & Conquer, Counter-Strike Source, Doom 3, EVE Online, F.E.A.R, Medal of Honor, Microsoft Flight Simulator 2002 und 2004, Oblivion, Quake 3 und 4, Serious Sam (2), Unreal Tournament 2004 und X3: Reunion.
Apropos: Am Ende des Beitrags finden Sie eine Bildgalerie, die demonstriert, wie die Darstellung von Spielen im Mega-Breitbildformat ausschaut.