Entstehungsgeschichte der Partnercloud
Doch wie kam die Partnercloud überhaupt zustande? "Nachdem wir das Konzept entwickelt hatte, galt es, die passende technische Lösung für die Umsetzung im Netz zu finden", erinnert sich Alexander Woelke, CEO von Cloudbridge Consulting, an die Anfänge des Projekts. "Wir haben schnell gemerkt, dass Standard-Lösungen für uns nicht in Frage kamen. Nur eine gezielt auf die Bedürfnisse des ITK-Channels ausgelegte Networking Plattform würde den Beteiligten einen echten Business-Mehrwert bringen".
Doch schon Cloudbridge Consultings erster Versuch, mit einem Entwicklerteam die Plattform komplett neu zu programmieren, stellte sich rasch als zu komplex und aufwändig heraus. "Eine Web 2.0-Plattform für den ITK-Channel erfordert eine Menge technischer Raffinessen, und die waren nicht einfach und schnell von Null auf Hundert umsetzbar", führt Woelke weiter aus. "Wir haben dann einen Cut gemacht und uns nochmals neu auf dem Markt orientiert. Nach den ersten Gesprächen mit dem Software-Hersteller Siteforum waren wir uns sicher, den richtigen technologischen Partner gefunden zu haben."
Laut Woelke ist mit Siteforum eine Social Networking Plattform realisierbar, deren Architektur so offen und flexibel bleibt, dass Anpassungen und Weiterentwicklungen möglich sind. Zum anderen lassen sich seiner Meinung nach mit der Technologie des Erfurter Anbieters die vorgegebene Anforderungen technisch umsetzen.
Die aus diesem Projekt hervorgegangene Partnercloud ist, die Anfang 2011 online ging. Da es sich bei der Social Business Suite um eine gehostete Lösung handelt, übernimmt deren Hersteller Siteforum die Pflege und Wartung. Dabei steht dieser Cloud-Provider dem Betreiber der Partnercloud, Cloudbridge Consulting, mit technischem Support zur Seite.