Diagnose der in Ihrem Browser installierten Erweiterungen
Sobald Sie Ihren Webbrowser starten, erscheinen eine Toolbar oder zusätzliche Menüeinträge, die Sie gerne wieder loswerden möchten.
Lösung: Haben Sie lästige Toolbars, Menüerweiterungen oder Schaltflächen im Browser, die Sie nicht benötigen, stecken meistens Erweiterungsmodule dahinter, die sich im Internet Explorer, in Firefox, Chrome oder Opera eingenistet haben. Solche unerwünschten Gäste lassen sich mithilfe von Ccleaner aus allen vier Browsern wieder entfernen.
Klicken Sie in CCleaner auf "Extras > Autostart". Nun sehen Sie Registerkarten für die Browser Internet Explorer, Firefox, Google Chrome und Opera. Bringen Sie die mit Ihrem Browser korrespondierende Registerkarte in den Vordergrund, so erscheint eine Übersicht der aktuell registrierten Erweiterungsmodule, die abhängig vom Browser-Typ als "Extension", "Helper", "Toolbar" oder "Plugin" gekennzeichnet sind. Diese Unterteilung ist für Ihre Zwecke allerdings irrelevant.
Markieren Sie eine Zeile mit einer Browser-Erweiterung, die Sie abschalten wollen, und klicken Sie auf "Deaktivieren" oder "Löschen". Wenn Sie nicht sicher sind, dann entscheiden Sie sich zunächst für "Deaktivieren". Stellen Sie anschließend beim Surfen fest, dass alles wie gewohnt funktioniert, können Sie den jeweiligen Eintrag in CCleaner mit "Löschen" endgültig entfernen. Vermissen Sie hingegen eine Browser-Funktion, schalten Sie die Erweiterung in CCleaner mit "Aktivieren" wieder ein.
Zeitgesteuerte Wartungsaufgaben reduzieren Ohne eine Aktion durch den Benutzer werden in Windows in regelmäßigen Abständen Programme ausgeführt, die Sie selbst gar nicht aufrufen wollten und die auch nicht auf Autostart stehen. Lösung: Ursache für derartige Programmstarts sind Jobs im Aufgabenplaner, den Sie über den SuchbegriffAufgabenplanung auf der Startseite von Windows 10 und die Suchzeile aufrufen. Damit kann Windows so manche Wartungsaufgabe in Leerlaufzeiten automatisch im Hintergrund erledigen, mit der Sie sonst Arbeitszeit vertrödeln müssten. Allerdings nutzen auch Programme die Aufgabenplanung, die nicht von selbst starten sollten. Welche Jobs derzeit als geplante Aufgabe in Windows registriert sind, lässt sich mit Ccleaner rasch herausfinden. Gehen Sie zu „Extras à Autostart“ und danach zu „Geplante Aufgaben“. Es wird eine Übersicht aller geplanten Prozesse angezeigt. Ist eine Zeile grau eingefärbt, ist sie deaktiviert. Über die Buttons rechts im Fenster können Sie die Ausführung eines Jobs verhindern oder den Task löschen. |
Großreinemachen auf der Festplatte oder SSD
Sie vermuten, dass sich auf Ihrer Festplatte oder dem SSD-Laufwerk mit der Zeit überflüssige Dateien angesammelt haben. Jetzt möchten Sie die Laufwerke von Ballast befreien und den so belegten Speicherplatz freigeben.
Lösung: CCleaner bietet im Vergleich zur Windows-eigenen Datenträgerbereinigung bessere Funktionen. Das Gratis-Tool räumt die Festplatte oder SSD Ihres PCs auf und beseitigt dabei zum Beispiel Verlaufslisten von etlichen Anwendungen, Null-Byte-Dateien, verwaiste Links und andere überflüssige Datenreste.
Starten Sie das Tool und klicken Sie links in der Symbolleiste auf "Cleaner". Legen Sie danach in der linken Spalte fest, welche Bereiche das Programm bereinigen soll. In der Regel können Sie die Standardeinstellung übernehmen. Klicken Sie nun auf "Analysieren". Im Anschluss daran prüft Ccleaner anhand der Standardeinstellung, welche Dateien bei einer Reinigung gelöscht würden. Angezeigt werden sämtliche zu löschende Dateien und eine ungefähre Berechnung des frei werdenden Speicherplatzes.
Klicken Sie in der Ergebnisliste doppelt auf die einzelnen Einträge, um die Dateiliste dazu zu sehen. Damit bestimmte Einzeldateien nicht gelöscht werden, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen "Zu den Ausnahmen hinzufügen". Um ganze Rubriken auszuklammern oder hinzuzufügen, entfernen oder setzen Sie das Häkchen davor auf den Registerkarten "Windows" und "Anwendungen".
Mit einem Klick auf "CCleaner starten" führen Sie die Laufwerksbereinigung durch.