Sicherheit für Smartphones und Tablets

Nur 4% schützen sich vor mobiler Malware

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Mobile Security – ein Milliardenmarkt

"Wir glauben, dass Mobile-Security-Produkte Ende 2013 ein Mainstream-Markt werden", so Bhas. Für 2016 rechnet das Analystenhaus damit, dass auf 277 Mio. Smartphones und Tablets entsprechende Lösungen laufen. Über zwei Drittel der anfallenden Produktkäufe werden demnach auf Unternehmen entfallen. Denn für diese sind Risiken wie unbefugten System- und Ressourcenzugriff oder der Diebstahl vertraulicher Daten ein viel wichtigeres Thema als für den durchschnittlichen Endkunden - wenngleich auch letztere zunehmend den Bedarf an Schutzsoftware für ihre Smartphones und Tablets erkennen werden.

Produktanbieter haben zweifelsfrei die Chance, durch passende Marketingstrategien diesen Vorgang zu beschleunigen und sich dabei einen Marktvorteil zu sichern. Ein Beispiel ist G Data, das Kunden seiner aktuellen Windows-Produktpalette die MobileSecurity für Android als Draufgabe gratis bietet. "Es ist ein vielversprechendes Konzept, den mobilen Schutz als kostenlosen Zusatz zur PC-Security-Suite zu bündeln - das kann Bestandskunden stärker binden und zudem neue anlocken", meint Bhas. (pte/rw)

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