Windows Taskbar im Griff: 7+ Taskbar Tweaker
Die kostenfreie Software von Michael Ramm erlaubt eine schnelle Anpassung und Änderung zahlreicher Taskbar-Einstellungen unter Windows 7 und 8. Mit dem 7+ Taskbar Tweaker (früherer Name "7 Taskbar Tweaker") lässt sich die Funktionsweise der Taskleiste beim Anklicken mit einer Maustaste oder beim Verweilen des Mauszeigers auf dem gewünschten Element mit eigenen Einstellungen anpassen.
Die Installation der Software geschieht nicht über den Microsoft Store, sondern ganz traditionell über die Website des Anbieters. Das nur knapp ein Megabyte große Programm ist binnen kurzer Zeit eingespielt und der Anwender entscheidet, ob das Programm bei jedem Neustart automatisch aktiviert werden soll.
Vorteile beim Einsatz des 7+ Taskbar Tweaker
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Das Programm stellt dem Anwender ein umfangreiches Menü bereit, in dem er alle Kombinationen von Befehlen rund um die Taskleiste einstellen kann.
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In der Online-Hilfe geht der Programmierer detailliert auf die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten ein.
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Dabei wird die Mehrzahl der Optionen mit einem grafischen Beispiel illustriert, so dass die Einstellungen auch für nicht so versierte Anwender leicht nachzuvollziehen sind.
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Auch wenn viele Erläuterungen auf der Website nur in englischer Sprache zu finden sind, stellt die Software ihr Menü und die Hilfeoptionen in Deutsch bereit.
So reduziert beispielsweise die Option "Keine Extra-Lücke zwischen Elem." den erforderlichen Platz der Symbole im Taskbar. Wer sich schon immer daran gestört hat, dass ein einzelner Klick auf ein angeheftetes Element dieses sofort aktiviert, kann dieses Verhalten durch die Funktion "Öffnen mit Doppelklick" nun ebenfalls schnell ändern.
Fazit: Das kleine Programm ist eine interessante Software für diejenigen, die ihre Windows-Oberfläche nach eigenen Vorstellungen anpassen möchten. Für Experten stellt der Entwickler seit der Version 1.5 seines Tools nun auch noch den Taskbar Inspector bereit, der die Anwendungs-IDs ausliest und für die Zuordnung nutzt. So besitzen Anwender auch die Möglichkeit, Befehle über verschiedene Tastaturkombinationen abzusetzen.
- Die Suchfunktion unter Windows 8 hilft:
Wer das System-Tool „Zuverlässigkeitsverlauf“ auf seinem Windows-8-Rechner sucht, sollte auf jedem Fall diese einfache und zuverlässige Methode wählen. - Das Fenster der Zuverlässigkeitsüberwachung nach dem Start:
Der Stabilitätsindex gibt einen ersten Überblick darüber, was zu welchem Zeitpunkt auf dem System passierte und dabei möglicherweise auch die Stabilität von Windows 8 beeinflusste. - Sieht zunächst recht „grimmig“ aus:
Die einzelnen Ereignisse einer Woche werden hier aufgelistet – da es sich um ein reines Testsystem handelt, gibt es eben auch viele sogenannte „kritische Ereignisse“. - Der eingebaute Recorder für den Bildschirm:
Natürlich ist die „Problemaufzeichnung“ nicht mit einem professionellen Aufzeichnungsprogramm vergleichbar, aber gerade bei der Fehlersuche auf einem fremden System kann sie sehr hilfreich sein. - Gezielter Hinweis auf ein Problem oder eine Schwierigkeit:
Während der Aufnahme mit der „Problemaufzeichnung“ kann ein Bildschirmausschnitt markiert und mit einem Kommentar versehen werden. - Wiedergabe der Aufnahme der „Problemaufzeichnung“ im Browser:
Hier kann beispielsweise der Systembetreuer Schritt für Schritt kontrollieren, welche Tätigkeiten der Nutzer ausgeführt hat. - Sicher nicht für den „Proof“ der Drucker geeignet:
Aber mit Hilfe der integrierten Bildschirm-Kalibrierung von Windows 8 lässt sich der Bildschirm grundsätzlich besser einstellen. - Bildschirm-Kalibrierung unter Windows 8
Die eingebaute Bildschirm-Kalibrierung bietet die Möglichkeit, die Einstellung für die ClearType-Darstellung auf dem Schirm zu optimieren beziehungsweise den eigenen Bedürfnissen anzupassen. - DirectX unter Windows 8
Kommt bis zur Version Windows 7 zumeist erst mit dem ersten Spiel, das auf dem Rechner installiert wird, mit ins Betriebssystem: Unter Windows 8 steht DirectX gleich direkt nach der Installation des Betriebssystems bereit. - DirectX unter Windows 8
Das Diagnoseprogramm von DirectX unterscheidet sich auch unter Windows 8 nicht von seinen Vorgängerversionen. - Lassen Sie den Windows-8-PC für sich arbeiten:
Viel zu wenig Anwender setzen die Aufgabenplanung ein, die auch bei dieser Windows-Version zu den System-Tools gehört. - Ein Assistent unterstützt den Anwender:
So kann er relativ schnell und einfach mit Hilfe des Aufgabenplaners unter Windows 8 eigenen automatisch ausgeführte Vorgänge konfigurieren und einsetzen. - Sieht fast aus wie Windows Vista
Mit Hilfe des System-Tools 8GadgetPack können Widgets und Sidebar (mit den Original Widgets) auch unter Windows 8 verwendet werden. - Alle Widgets stehen zur Verfügung:
Die Software 8GadgetPack fügt sich gut in Windows 8 ein und lässt eine Konfiguration der Widgets ebenso zu wie eine rückstandlose Entfernung der Erweiterung vom System. - WinaeroGlass in der Alpha-Version
Auch wenn die Software WinaeroGlass erst in einer Alpha-Version ohne Benutzeroberfläche bereitsteht: Sie hält bereits ihr Versprechen und ermöglicht es auch unter Windows 8 durchsichtige Fensterrahmen (allerdings ohne Schattierungen) zu verwenden. - Free System Utilities
So werden wenig erfahrene Nutzer bei der Installation in die Irre geführt: Die Free System Utilities versuchen durch unklare Aussagen den Benutzer zur Installation zusätzlicher Produkte und Erweiterungen zu verleiten. - Free System Utilities
Es geht weiter: Auch wenn der Anwender den ersten Versuch überstanden hat, versucht die Software Free System Utilities gleich im nächsten Schritt wieder recht unauffällig Browser-Erweiterungen zu installieren. - Free System Utilities
Ist die Software erst einmal installiert, so bietet sie dem Nutzer viele Möglichkeiten: Die Oberfläche der Free System Utilities ist dabei so gehalten, dass die verschiedenen Aufgaben zur Systemverwaltung und –betreuung übersichtlich gegliedert angeboten werden.
Wichtige Systemdetails einsehen: Speccy
Möglicherweise sagt den meisten Anwendern der Anbieter Piriform wenig: Die symbolisierte Birne und der Produktname CCleaner dürften hingegen vielen Nutzern geläufig sein. Dieser Hersteller bietet mit Speccy ein weiteres, kleines Programm an, das alle relevanten Hardwareeinstellungen von Windows-Computern ausliest und anzeigt.
Was leistet Speccy?
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Das nur 5 Megabyte große Programm lässt sich schnell und einfach installieren. Anwender können es anschließend je nach Bedarf wieder spurlos von einem Windows-8-Rechner entfernen.
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Der Benutzer kann alle Informationen speichern und dann zum Vergleich auch in einer anderen Speccy-Installation wieder einlesen.
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Die Analyse lief im Test innerhalb weniger Sekunden und zeigte übersichtlich Informationen zu den Bereichen Betriebssystem, CPU, RAM, Motherboard, Grafik, Festplatten, optische Laufwerke, Peripherie, Netzwerk und Audio-System an.
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Anders als viele Programme dieser Art liest Speccy die Informationen zur Laufzeit der Software permanent aus.
Statt den Anwender mit allen per WMI verfügbaren Details zu quälen, ist es den Entwicklern bei Piriform gelungen, sich auf die wirklich entscheidenden Informationen zu beschränken. In der Rubrik Betriebssystem gehören dazu die Betriebssystemkennung mit Service Pack, der Status der User Account Control (UAC) sowie der Status der Firewall als auch die Einstellungen zum Windows Update-Dienst. Schließlich bietet es eine Übersicht darüber, welche Varianten des .NET-Frameworks auf dem Computer zu finden sind.
Die hardwarenahen Ergebnisse unterscheiden sich qualitativ: Das liegt aber weniger an der Software als an der Art und Weise, in der ein PC- oder Motherboard-Hersteller die Daten bereitstellt. Während bei einer Dell Precision Workstation beispielsweise keine Detailinformationen über den Slot-Typ der PCI/PCI-E-Steckplätze geliefert werden, sind diese Informationen bei einem ASUS M5A78L-M-Mainboard komplett vorhanden. Ähnliches gilt für die RAM-Speicherbänke und die gefundenen RAM-Module.
Wie bei vielen Freeware-Lösungen leider üblich, versucht auch Speccy, Anwendern bei der Installation weitere Programme wie den Google-Chrome-Browser und eine Erweiterung der Browser-Leiste aufzudrängen.
Fazit: Speccy liefert dem Anwender die wichtigsten Informationen zu seinem Windows-8-PC: Welcher Mainboard-Typ ist verbaut? Habe ich noch Speicherplätze frei? Welches Timing haben meine RAM-Module? Wer sich darüber informieren will, wie sein System "tickt", sollte einen Blick auf die freie Lösung werfen.