Richtlinien sollen Akkus sicherer machen
Als Folge vieler Rückrufaktionen, haben führende Notebook-OEMs und Akku-Hersteller wie Apple, Dell, Gateway, Hewlett-Packard, IBM, Intel, Lenovo, Panasonic, Sanyo und Sony vor einigen Jahren Interesse an einer Mitarbeit an neuen Richtlinien und Standards für Akkus bekundet. Diese Aufgabe obliegt dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). Die Unternehmen erhoffen sich einen einheitlichen und verbindlichen Qualitätsstandard für die Akkus, um somit künftig kostspielige Rückrufaktionen zu vermeiden.
Das IEEE hat bereits im Sommer 2004 den IEEE-1625-Standard verabschiedet, der Richtlinien zur Gestaltung und Herstellung von Notebook-Batterien festlegt. Die aktuelle Fassung des Standards, an dem Hersteller ihre Akkuproduktion anlehnen und die Qualitätskontrolle der Batterien durchführen können, ist die Version IEEE-1625-2008.
Neben den Herstellervertretern arbeitet die Cellular Telecommunications Industry Association (CTIA) als potenzieller Partner zusätzlich an der Erstellung sicherer Richtlinien für Design und Fertigung von Akkus in Mobiltelefonen. ihre Mithilfe angeboten. Die CTIA hat den IEEE-1725-Standard verabschiedet, der entsprechende Richtlinien für Design und Fertigung von Akkus in Mobiltelefonen definiert. Mit dem IEEE P1825 existiert ein weiterer Standard für Batterien in digitalen Kameras und Camcordern.
Alle verabschiedeten Richtlinien dieser genannten Kategorien münden in die IEEE-Livium-Standards. Dieses Industrie-orientierte Programm hat sich eine schnelle Entwicklung von Standards.