Über zwei Drittel der Neukunden greifen zum Telefonhörer, um sich bei einer Firma zu informieren, einen Termin zu vereinbaren oder einen Auftrag zu erteilen. Gut ein Drittel schreibt eine E-Mail (Mehrfachnennungen waren erwünscht). Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.600 Betrieben und 1.000 Verbrauchern, die vom imk (Institut für Marketing und Kommunikation) und WinLocal, einer auf Mittelstandsmarketing spezialisierten Internetfirma, durchgeführt wurde. Unter dem Titel "Werbereport Dienstleistungsgewerbe 2012" werden die Marketingaktivitäten von lokalen Dienstleistern in Deutschland veröffentlicht.
Ein Viertel der befragten Unternehmen gbt demnach an, seine Neukunden aus der Laufkundschaft zu rekrutieren. Knapp 40 Prozent der Firmen haben nicht einmal eine Ahnung, woher die neuen Kunden eigentlich kommen.
Bei dem Thema telefonische Erreichbarkeit gaben die Umfrageteilnehmer an, dass nicht einmal in einem Drittel der Unternehmen das Telefon ständig besetzt ist. Allerdings wird immerhin in etwa jeder zweiten Firma außerhalb der üblichen Geschäftszeiten der Anrufbeantworter eingeschaltet oder der Anruf auf ein Handy umgeleitet. (bz)
Befragung von imk und WinLocal
19.03.2012
Für den Erstkontakt nutzen Neukunden vorwiegend das Telefon. Das E-Mail-Schreiben folgt auf Platz zwei.