Neue TPV-Tochter

MMD soll Monitormarke Philips voranbringen

14.07.2009

Von den aktuellen LCD-Glas- und -Panel-Engpässen sind Philips-Monitore laut Schade nicht betroffen, zumal TPV über gute Kontakte zur Industrie in Taiwan verfüge. Vor einem Jahr sah das schon anders aus, da haben die Unternehmen ihre Bestände heruntergefahren, was unter anderem auch einen Preisauftrieb zur Folge hatte.

Philips hat in den vergangenen Jahren immer mehr nicht profitable Bereiche oder Unternehmensbeteiligungen abgestoßen. Das überraschende Ergebnispuls von 45 Millionen im zweiten Quartal 2009 kam auch nur durch den Verkauf der Pace-Anteile mit einem Finanzvolumen von 48 Millionen Euro zustande.

Im Vorjahr konnte der Konzern 863 Millionen Euro Einnahmen aus dem Verkauf von TSMC-Anteilen für sich verbuchen sowie 330 Millionen Euro Abschreibungen auf die NXP- und Toppology-Beteiligungen.

Das TV-Buisness in den USA hat Philips 2008 an Funai abgetreten. Allerdings spielte Philips dort als Brand laut MMD-Vize Schade auch nicht so eine große Rolle wie in Europa. (kh)

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