Atmende IT

Mit HP cCells in die Hybrid Cloud

20.02.2012

Bezahl-Konzept

Kunden können alle standardisierten cCell-Dienste über einen Service-Katalog in verschiedenen Leistungsklassen zu einem definierten Preis pro Monat bestellen. Nach einem definierten Zeitraum lassen sich die bestellten Dienste auch wieder abbestellen oder deren Volumen und Ausstattung verringern. Bezahlt werden die Dienste monatlich nach Verbrauch. Auf der CeBIT will HP die Preisliste für die einzelnen Dienste bekannt geben ebenso wie Details zu den Berechnungsgrundlagen.

Entscheidet sich der Kunde, die cCell als Private oder als Virtual Private Cloud lokal im Unternehmen zu betreiben, und von hier aus zusätzliche Dienste aus der Partner- oder HP-Cloud zu beziehen, berechnet HP pro cCell eine einmalige Einrichtungsgebühr von rund 9.500 Euro. Alle weiteren Leistungen werden rein nach Verbrauch berechnet.

Beim Betrieb der cCell als Virtual Private Cloud bezahlt der Endkunde auf Tagesbasis nach Verbrauch. Wird die cCell als Private Cloud eingesetzt, zahlt der Kunde für einen definierten Leistungsumfang eine Flatrate bei einer Vertragslaufzeit von mindestens vier Wochen. Alle Dienste, die über den definierten Umfang hinausgehen, werden gesondert auf täglicher Basis berechnet.

Geplant: dedizierte Applikation-Stacks

Weitere Applikations- und Infrastruktur-Dienste kündigte HP für das erste Halbjahr 2012 an. Dazu werden spezialisierte cCells zählen, beispielsweise für Anwender, die SAP als SaaS beziehen. Weitere Varianten sollen dediziert für Web-Services bzw. Applikations-Services ausgelegt sein.

"Mit diesem Modell definieren wir neue Spielregeln für das Cloud Computing in Deutschland und setzen neue Maßstäbe in Sachen Flexibilität", sagt Michael Eberhardt, General Manager und Geschäftsführer für das Service-Geschäft der Hewlett-Packard GmbH.

Einsatz-Szenarien

Der Endkunde kann den cCell-Stack

- als Private Cloud im eigenen Rechenzentrum betreiben

- als virtual private Cloud im eigenen Rechenzentrum betreiben

- als Virtual Private Cloud betreiben, die vom Partner im eigenen Rechenzentrum gehostet wird

- als Virtual Private Cloud nutzen, die der Partner über HPs Rechenzentrum hostet

Die Daten kann der Endkunde bei sich in der eigenen Private Cloud speichern, in den cCells seines Dienstleisters oder bei HP im Rechenzentrum. Hier kann der Endkunde auch Security-Audits beauftragen.

(rb)

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