Mobil Surfen

Mit dem Handy ins Internet - die besten Web-Handys

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Platz 2: Palm Pre

Palm Pre mit einem Browser, der auf Webkit basiert
Palm Pre mit einem Browser, der auf Webkit basiert
Foto: Palm

Auch das Touchscreen-Smartphone Palm Pre spielt beim Surfen in der Oberliga mit. Gerade mal elf Sekunden braucht es, bis eine Nachrichten-Webseite per HSDPA aufgebaut ist. Gelungen ist auch die Bedienung: Der Nutzer kann mit speziellen Gesten durch parallel geöffnete Webseiten-Fenster scrollen. Dank Multitouch-Display besteht die Möglichkeit, in eine Webseite hineinzuzoomen, indem der Anwender zwei Fingern spreizt wie beim Apple iPhone. Alternativ lassen sich beim Palm Pre Webseiten mit einem Doppeltipp auf das Display vergrößern.

Bei der Eingabe einer Web-Adresse wird beim Palm Pre eine Autovervollständigung aktiv. Sie greift auf Lesezeichen und den Browserverlauf zurück, um passende Vorschläge zu unterbreiten. Die URL-Zeile öffnet sich automatisch, sobald auf der Nutzer auf der Tastatur des Palm Pre tippt.

Mit Flash-Inhalten kann das Palm Pre noch nicht umgehen. Allerdings soll eine Betaversion des Flash-Players 10.1 für WebOS noch bis Ende des Jahres zum Download zur Verfügung stehen, die dieses Manko beseitigt.

Der Browser des Palm Pre arbeitet im Hoch- und im Querformat. Im Querformat wird die Menüleiste ausgeblendet, so dass etwas mehr Platz auf dem Display zur Verfügung steht. Um die Menüsteuerung aufzurufen, muss der Anwender die Lautstärketasten des Palm Pre drücken.

Ausführlicher Testbericht: Palm Pre

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