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Mit dem Handy ins Internet - die besten Web-Handys

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Testsieger: Apple iPhone 3G S

Wir haben einen direkten Vergleich zwischen dem Apple iPhone 3G S und dem Apple iPhone 3G gezogen und dazu Webseiten wie focus.de, spiegel.de und donnerwetter.de aufgerufen. Auf dem Apple iPhone 3G dauert es über HSDPA zwischen zehn und 20 Sekunden, bis die Webseiten geladen werden. Auf dem iPhone 3G S stehen die Seiten binnen fünf bis acht Sekunden zur Verfügung. Da ist kaum mehr ein Unterschied zu WLAN bemerkbar.

Aber auch in allen anderen Disziplinen reagiert das Apple iPhone 3G S extrem schnell. Beispiel App Store: Wer sich zusätzliche Software auf das Handy laden will, klickt sich durch die riesige Auswahl von inzwischen über 100.000 Apps. Der Download kann beim Apple iPhone 3G S per WLAN oder via HSDPA vonstatten gehen – im Schnitt dauert es eine halbe Minute bis eine Minute bis die Software heruntergeladen und installiert ist. Eine Ausnahme bildet Navigations-Software. Die Datenpakete sind hier so groß, dass man sich die Programme von Navigon oder Tomtom besser zuhause per WLAN herunterlädt.

Ebenfalls Pluspunkte heimst das Apple iPhone 3G S für die einfache Bedienung über den sensiblen Touchscreen ein. Der Nutzer kann eine Webseite mit zwei Fingern beliebig groß ziehen und so die Schrift vergrößern, bis sie gut lesbar ist. Diesen Komfort bieten nicht alle Browser. Auf dem Blackberry beispielsweise ist der maximale Zoom fest vorgegeben. Die Folge: Die Buchstaben bleiben recht klein, das Lesen im Internet ermüdet die Augen.

Zudem stehen beim Apple iPhone 3G S Lesezeichen und bis zu acht Browser-Fenster zur Verfügung. In den Einstellungen kann der Nutzer Pop-up-Fenster, die in der Regel nur Werbung enthalten, unterdrücken, Java-Skript aktiveren oder Cookies erlauben. Nur eine Disziplin beherrscht der Safari-Browser auf dem Apple iPhone 3G S nicht: Flash-Seiten anzeigen.

Ausführlicher Testbericht: Apple iPhone 3G S

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