Fazit
Technologisch und bei der Akzeptanz ist VDI (Virtual Desktop Infrastructure) weiter auf dem Vormarsch. Mit den Hausaufgaben, die die führenden Anbieter VMware, Citrix und Microsoft jüngst gerade im Bereich des Benutzererlebnisses, der Performance und der Reduzierung der Komplexität erledigt haben, geht es in großen Schritten in die richtige Richtung. Trotzdem bleibt in vielen Bereichen noch reichlich Spielraum nach oben. Aus Sicht der Anwender und Entscheider wäre gerade bei den großen Anbietern sicherlich außerdem mehr Interoperabilität und Offenheit wünschenswert.
Nicht zuletzt ist und bleibt VDI damit eine von mehreren Alternativen für die Virtualisierung von Arbeitsplätzen und deren zentrales Management. Aufgrund der Infrastrukturkosten sowie der Managementaufwendungen durch hohe Komplexität dürften sich kleinere Unternehmen eher für eine der zunehmenden kleineren Out-of-the-Box VDI-Lösungen wie Kaviza oder Pano entscheiden. Zudem hält das Cloud-Computing hier noch Innovationspotential bereit, wie der neue Ansatz Desktops as a Service (DaaS) zeigt, wie ihn Desktone kürzlich vorgestellt hat.
Citrix XenDesktop 5.5 |
Microsoft VDI |
VMware View 5 |
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Hypervisor |
Citrix XenServer, VMware vSphere, Microsoft Hyper-V |
Microsoft Hyper-V |
VMware vSphere |
Clients |
Windows, Linux, MAC, iOS, Android, Windows Mobile, Solaris, Symbian, Thin Clients, Webbrowser, Java |
Windows, Thin Clients |
Windows, Linux, MAC, iOS, Android, Thin Clients |
Remote Protokoll |
HDX, RDP |
RDP (+ RemoteFX) |
PCoIP, RDP |
Editionen, Preise |
Je User oder Device: |
Je User+Jahr: |
Je concurrent User |