Der Informationsaustausch über E-Mails wird jedoch seit einigen Jahren stark durch Spam-Mails beeinflusst, sprich unerwünschte elektronische Post mit meist werbenden Inhalten. Der Anteil an Spam-Mails beträgt in den Kleinbetrieben trotz vieler Sicherheitslösungen und Filter immer noch 41 Prozent. Nahezu jede dritte E-Mail ist damit unerwünscht. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil an Spam-Mails im Handwerk mit 49 Prozent.
E-Mailadresse endet meist auf Firmen-Domain
Bei 70 Prozent der befragten Kleinbetriebe endet die E-Mailadresse auf eine eigene Firmen-Domain und damit den Firmennamen. 30 Prozent der Befragten lassen ihre E-Mailadresse auf einen externen Provider enden. Innerhalb der Branchen haben mit 75 Prozent überdurchschnittlich viele kleine Dienstleister eine eigene Domain. Die Unternehmen, die keine eigene Domain besitzen, nutzen zu 55 Prozent T-Online als E-Mail Provider, 12 Prozent greifen auf GMX und acht Prozent auf Web.de zurück. AOL kommt bei kleinen Unternehmen auf eine Einsatzquote von vier Prozent. Signifikante Branchenunterschiede sind nicht zu erkennen.
Die detaillierten Ergebnisse der Studie können unter www.kleineUnternehmen.de/trendbarometer abgerufen werden. (mf)