Keine Chance für Datendiebe
Über den "Informations-" und den "Dateischutz" lassen sich sensible Daten zusätzlich sichern. Der Anwender gibt hierfür bestimmte Zeichenfolgen - beispielsweise die Nummern seiner Kreditkarten - an oder nennt Dateien, die besonders sensible Informationen enthalten. Das Tool analysiert daraufhin den ausgehenden Datenstrom darauf, ob die definierten Ziffernfolgen enthalten sind. Falls dies der Fall ist, blockiert es die Verbindung und gibt die Übertragung der Daten erst nach Zustimmung des Anwenders frei. Analog werden Anfragen, die auf die definierten Dateien zielen, nur nach Rückfrage beim Nutzer zugelassen. Mit dem "Schwachstellenschutz" schließt der Hersteller nach eigenen Angaben bekannte Exploits in Betriebssystem und Applikationen schneller als dies Apple und andere Software-Anbieter tun. Dies soll Mac-Anwender besser vor deren Ausnutzung schützen.
Norton Internet Security 4.0 für Mac ist ab sofort bei API, Ingram Micro und Tech Data verfügbar. Der UVP liegt bei knapp 60 Euro. Im Kaufpreis sind zwei Lizenzen inklusive Update-Abo für ein Jahr enthalten. Eine "Dual Protection"-Version ist zum UVP von knapp 80 Euro erhältlich. Sie enthält zusätzlich Norton Internet Security 2009 für Windows und eignet sich für alle Kunden, die auf ihrem Mac auch das Microsoft-Betriebssystem installiert haben. (haf)