Gute Benutzerführung
Nach einem Neustart erfolgt dann die Konfiguration der einzelnen Komponenten, die dank guter Benutzerführung leicht zu bewerkstelligen ist. Firewall-Regeln lassen sich dabei detaillierter definieren als bei der bordeigenen Variante.
So kann der Kunde beispielsweise bestimmte Ports komplett blockieren oder den Zugriff von Systemprozessen und Applikationen auf bestimmte IP-Adressen einschränken. Eine sinnvolle Anwendung dieser Parameter erfordert allerdings vertiefte Kenntnisse von Systemkomponenten und IP-Kommunikation.
Einfach ist dagegen die ortsbasierte Definition bestimmter Voreinstellungen, die sich vor allem beim Einsatz mobiler Rechner anbietet. Der Kunde legt dazu unterschiedliche Regeln für verschiedene Netzwerkzugänge fest, beispielsweise für den relativ sicheren Zugang zuhause, den Netzwerkanschluss im Büro und den vergleichsweise unsicheren über einen unbekannten WLAN-Hotspot unterwegs.
Das Programm erkennt anhand der Mac-Adresse des Routers und dem verwendeten IP-Adressraum, ob sich das Gerät in einer bekannten Umgebung befindet und wendet den entsprechenden Regelsatz an. Ist der Rechner in einem fremden Netz unterwegs, verhält sich die Firewall automatisch restriktiver.