Apple-Trends 2016

Macs 2016: Der große Umstieg zum Nachteil der Nutzer

Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de
Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.

Mac Mini

Ende 2014 hat Apple den Mac Mini auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dabei ist der kleine Desktop-Rechner allerdings langsamer als sein Vorgänger geworden und lässt sich deutlich schlechter aufrüsten. Nun bleiben unserer Einschätzung nach zwei Szenarien: Entweder verschwindet der Mac Mini 2016 aus Apples Portfolio oder es wird rundum erneuert. Ganz verschwinden dürfte unserer Meinung nach der Mac Mini nicht. Ein neuer Mac Mini dürfte außer dem Broadwell-Chip auch USB-C-Anschlüsse bieten. Den Mac Mini wird Apple vermutlich nicht gleich auf Skylake aufrüsten.

iMac

Ein hochauflösendes Display ist das Merkmal des All-In-One-Rechners iMac. Bereits der 21,5 Zoll große Einstiegs-iMac kommt mit einem 4K-Display, der größere 27-Zoll-iMac sogar mit der bis Dato unübertroffenen Auflösung von 5K, also 4096 x 2304 Pixel. Die Displays der iMacs dürften sich also nächstes Jahr wenig ändern. Dafür der Dualcore-Prozessor und die USB-Anschlüsse. Erst im Sommer 2015 sind die iMacs aufgefrischt worden, das nächste große Update erwarten wir frühestens im Sommer 2016.

Mac Pro mit 22 Kernen

Seit Apple 2013 den neuen Mac Pro auf den Markt brachte, hat sich nicht viel geändert. So wird es nach zwei Jahren nun höchste Zeit für ein Update des Mac Pro, soll der Rechner weiterhin der "schnellste Mac aller Zeiten" sein. Denn ein maximal ausgestatteter iMac macht dem Mac Pro gehörig Konkurrenz. Und so dürfte das Mac Pro ein heißer Kandidat für den nächst größeren Rechner-Update aus dem Hause Apple sein.

Vor allem der Prozessor dürfte dann auf den Stand der Zeit gebracht werden. Denn bislang verrichtet der Workstation-Prozessor Intel Xeon E5 v2 seinen Dienst und er dürfte durch den Intel Xeon E5 v4 (auch bekannt als Broadwell-EP) abgelöst werden. Der neue Chip soll bis zu 22 Prozessorkerne nutzen, sein Vorgänger verwendet maximal 18 Kerne.

Fazit

Die komplette Mac-Linie dürfte im Jahr 2016 ein Update bekommen, das vor allem zwei Hauptmerkmale beinhaltet: Apple wird den Intel-Broadwell- und Skylake-Chip verwenden und statt USB 2.0 die neue Schnittstelle USB 3.1 einführen. Fast alle Rechner dürften bis Ende 2016 mit USB-C-Anschlüssen ausgestattet sein. Vor allem die Nutzer darf dieser Umstieg nicht so richtig erfreuen, denn die USB-C-Peripherie ist nach wie vor rar, obzwar Apple und Intel den Anschluss vor rund einem Jahr marktreif gemacht haben.

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