Business-Solutions

LG bringt Netzwerkmonitore auf den Markt

13.08.2009

Als Killer-Applikation oder "Category Killer" bezeichnet LG diese Virtual-Computing-Lösung für vertikale Märkte. Vor allem Schulen und Call-Center sollen darauf anspringen. Entwickelt wurden die Netzwerkmonitore eigentlich von einem kleinen Start-up in Silicon Valley, aber LG hat sich mehrjährige Exklusivrechte an der Technologie gesichert, weswegen nicht zu befürchten sei, dass andere Hersteller dem koreanischen Unternehmen die Butter vom Brot nehmen, so Tiefenthal.

Als grüne Lösung sieht LG seine Netzwerkmonitore.
Als grüne Lösung sieht LG seine Netzwerkmonitore.

Da für zehn Arbeitsplätze bei der im September 2009 offiziell eingeführten, aber schon verkauften N-Serie nur ein PC nötig ist, versprechen LGs Netzwerkmonitore 55 Prozent geringere Anschaffungskosten, 70 Prozent niedrigere Kosten für Reparatur, Wartung und Verwaltung sowie einen um 86 bis über 90 Prozent geringeren Stromverbrauch.

Bei 30 Arbeitsplätzen und einer Gesamtbetriebszeit von fünf Jahren soll sich der Total Cost of Ownership (TCO) mit der für Ende 2009 angekündigten Nplus-Serie um 69 Prozent senken lassen, von 26.615 auf 8.285 Euro. Die Energiekosten gehen von 2.323 auf 317 Euro runter, die Anschaffungskosten von 15.000 auf 6.700 Euro.

Zur Startseite