Risikowahrnehmung sensibilisiert
Laut Krieger haben vor allem klein- und mittelständische Unternehmen in der Vergangenheit immer wieder zu lange gewartet, das eigene Mail-System vor Spam zu schützen sowie extern verarbeiten zu lassen. Die Zahlen zeigen die sensibilisierte Risikowahrnehmung. War es im vergangenen Jahr nur rund ein Drittel der Befragten, das seine Anti-Spam-Lösung ausgelagert hat oder dies in der nächsten zwölf Monate plant, sind es 2010 bereits über 50 Prozent. Bei den Lösungen spielen die Spamerkennungs- und die False-Positive-Rate eine wichtige Rolle.
Neben der technischen Ausgereiftheit der Systeme wird immer mehr auch die wirtschaftliche Kostenseite wichtiges Entscheidungskriterium. Fast ein Viertel nannte die Schonung der IT-Ressourcen hierbei als relevantes Merkmal. Neben dem fehlerhaften Aussortieren wichtiger Geschäftsnachrichten betrachten 40,5 Prozent die Verringerung der Mitarbeiter-Produktivität als größte Gefahr durch Spam. (pte)