Ob Xbox 360, Playstation 3 oder Nintendo Wii - bei vielen Gamern stehen die aktuellen Konsolen hoch im Kurs. Doch viele Eltern sind sich unsicher, ob die Kinder im stillen Kämmerlein nicht doch den neuesten Shooter an Stelle von Mario einlegen. Damit dies nicht passiert, sind die Konsolen mit diversen Sicherungsmaßnahmen ausgestattet. Die kennen Sie nicht? Kein Problem - wir stellen sie Ihnen im Detail vor.
Obwohl sie in der Summe nur einen relativ niedrigen Teil ausmachen, bestimmen Gewaltspiele oft die Berichterstattung in der normalen Tagespresse oder Boulevard-Magazinen. In der Regel wird dabei auf die Gefahren hingewiesen, denen kleine Gamer beim Spielen von Shootern & Co. ausgesetzt sind. Unbestritten: Spiele, die nicht für Kinder freigegeben sind, gehören auch nicht in die Hände selbiger. Dafür sind in erster Linie der Handel und natürlich die Eltern verantwortlich. Doch Eltern können selbst noch so gut aufpassen - dass Spiele ab 18 schnell mal auf dem Schulhof vom Kumpel ausgeliehen werden, können sie kaum verhindern.
Auf der anderen Seite gibt es mehr und mehr Familienväter, die sich Abends gemütlich vor die Konsole setzen und dabei auch mal einen Titel zocken, der überhaupt nicht für Kinder geeignet ist - dagegen ist auch nichts auszusetzen. Sollte der Filius aber nachmittags im Wohnzimmerschrank stöbern und dort auf diverse Games "ab 18" stoßen, sollte zumindest sichergestellt sein, dass Sohnemann mit seinem Fund nichts anfangen kann. Daher haben Sony, Microsoft und Nintendo ihre aktuellen Konsolen mit Jugendschutzfunktionen ausgestattet, die Eltern dabei unterstützen, ihren Kindern nur die Software oder Web-Seiten zugänglich zu machen, die für ihr Alter geeignet sind.
Die Einstellungsmöglichkeiten sind dabei von Konsole zu Konsole unterschiedlich, je nach Modell können Eltern mehr oder weniger fein justieren. Inwiefern sich Xbox 360, Playstation 3 oder Wii als Familienkonsole eignen und welche Optionen die einzelnen Jugendschutzfunktionen bieten, erläutern wir Ihnen auf den folgenden Seiten.