Mittelstand optimistisch

KMUs ordern mehr Hardware

17.02.2010

2010 wird wieder mehr Software eingekauft

Das Interesse an Software war auch im Januar 2010 eher zurückhaltend.
Das Interesse an Software war auch im Januar 2010 eher zurückhaltend.
Foto: Ronald Wiltscheck

Das Interesse an Software war auch im Januar 2010 eher zurückhaltend. Der Index der realisierten Ausgaben ging marginal um einen auf 98 Zähler zurück. Damit überwogen weiterhin leicht die Firmen mit rückläufigen Software-Ausgaben. Die Investitionsplanungen lassen aber auf eine Markterholung in den Monaten Februar bis April 2010 hoffen. Mit aktuell 109 Zählern (plus fünf) können sich die Unternehmen mit expansiven Investitionsplanungen deutlich durchsetzen.

Auch im Vergleich zum Januar 2009 hat sich die Ausgabenneigung für Software im Januar 2010 nicht relevant verändert und befindet sich damit auf dem Niveau des Vorjahresmonat. Ganz anders sieht es hinsichtlich der Investitionsplanungen aus, die mit plus zwölf Punkten deutlich höher liegen als vor einem Jahr.

Der deutlich überwiegende Teil der Unternehmen plant demnach wieder steigende Ausgaben für Kommunikations-Equipment.
Der deutlich überwiegende Teil der Unternehmen plant demnach wieder steigende Ausgaben für Kommunikations-Equipment.
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Auch die Nachfrage nach Kommunikationsprodukten war im Januar 2010 eher verhalten. Zwar verbesserte sich der Index der aktuellen Ausgaben geringfügig im Vergleich zum Dezember 2009 um einen auf 99 Punkte. Damit setzten sich trotzdem noch leicht die Unternehmen mit rückläufigen Investitionen durch. Parallel verbesserten sich aber die Investitionsplanungen deutlich auf den seit zwei Jahren nicht mehr erreichten Wert von 110 Zählern (plus acht). Der deutlich überwiegende Teil der Unternehmen plant demnach wieder steigende Ausgaben für Kommunikations-Equipment.

Die aktuelle Entwicklung zeigt Parallelen zur Veränderung im Jahresvergleich. Auch gemessen am Vorjahresmonat gab es keine nennenswerten Abweichungen der realisierten Ausgabenneigung. Demgegenüber verbesserten sich die Ausgabenplanungen im Vergleich zum Januar 2009 deutlich und stiegen um neun Punkte.

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