Das Bild oben zeigt eine Matte mit einer 8x8-Zellen-Anordnung mit jeweils zwei Schaltkreisen. Der eine erkennt die Position eines zu ladenden Objekts, der andere bringt die Energie gezielt zu den Kontaktspulen. Die Position des Objekts wird über elektromagnetische Kopplung mittels einer so genannten Organic Active Transistor Matrix erkannt. Die MEMS-Schaltmatrix überträgt den Strom induktiv über die aufgedruckten Kupferdrahtspulen.
Someya zufolge soll die Effizienz der Stromkupplung bei 62,3 Prozent liegen, die abgegebene Leistung bei 29,3 Watt.
Voraussetzung für die Power Sheets der japanischen Wissenschaftler oder die Powerpads von Splashpower ist allerdings, dass die Geräte, die so mit Strom versorgt werden sollen, ebenfalls über entsprechende Spulen und die passende Ladeelektronik verfügen.
Wie Someya zugibt, arbeiten die ersten Prototypen noch nicht verlässlich genug, da sie, angegriffen von Sauerstoff und Feuchtigkeit, schon nach wenigen Monaten ihre Charakteristik änderten. Der Professor schätzt, dass es noch bis zu fünf Jahre dauern würde, bis alle technischen Probleme gelöst werden können.