Vorsicht bei vielen Rechtschreibfehlern
Alain Godet von ITdistri.com hat mittlerweile eine Warnung an alle 6.000 Distributoren, die in seinem Verzeichnis gelistet sind, geschickt. So ist Vorsicht geboten, wenn eine Anfrage beispielsweise in schlechtem Englisch oder Deutsch gestellt wird. "Die Gauner sind oft nicht rechtschreibsicher", weiß Godet. Zusätzlich sollten folgende Punkte beachtet werden:
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Gibt es das anfragende Unternehmen wirklich? Ist es in anerkannten Branchenverzeichnissen (in Frankreich beispielsweise www.societe.com, www.pagesjaunes.fr oder www.itdistri.com) aufgeführt?
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Hat das Unternehmen einen durch Kreditversicherer abgesicherten Kreditrahmen?
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Da diese Punkte durch die gefälschten Firmenadressen nicht immer greifen, ist es wichtig, die angegebenen Kontaktdaten genau zu überprüfen. Dabei reicht es nicht, nur auf die in E-Mails angegebenen Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Webseite zu reagieren, denn auch die können gefälscht sein.
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Werden Sie misstrauisch, wenn bereits versendete Ware auf dem Weg umgeleitet werden soll.
Sollte Sie dennoch Betrügern aufgesessen sein, oder einen Verdacht hegen, kontaktieren Sie neben den Strafverfolgungsbehörden auch ChannelPartner, damit wir vor diesen Praktiken warnen können. (awe)
Hier bestellten die Betrüger im Namen von Immotique Distribution Waren im Wert von über 80.000 Euro.
Mit dieser Mail wollen die Gauner ihren Betrug anbahnen.
Überprüft man die Domain siifrance.com landet man auf dieser Seite. Angeblich wird die Internetpräsenz gerade überarbeitet und soll in vier Tagen wiederöffnet werden.
Die Adresse der SII Group gibt es tatsächlich, die Telefonnummer führt aber zu den Betrügern.
So sieht die originale SII-Seite aus.
Hier die echten Kontakdaten der SII Group.
Ein weiterer Betrugsversuch: Hier wird der Mobilfunk-Etailer Ascendeo missbraucht.
Die Domain der E-Mail-Adresse ascendeo-sas.fr führt ins Leere.
Das Original ist unter ascendeo.net zu finden.
Vorsicht! Auch die Internet-Seite www.symboltechnologies.fr ist eine Fälschung.
Die AGBs wurden einfach von einem anderen Distributor kopiert. Dabei vergaßen die Gauner zweimal, den Namen zu ersetzen.
Aus früheren Betrügereien der Afrika-Connection: So sah die originale Internet-Seite unter www.bestware.fr von Best'Ware in Frankreich aus.
Die von den Betrügern angegebenen www.bestware-france.fr führt ins Nirgendwo.
So sieht die Original-Seite von Conectis aus.
Bei der Fälschung ist außer den Bildern, die nicht geladen werden, kein Unterschied zu erkennen.
Die Kontakt-Seite verweist aber auf unterschiedliche E-Mail-Adressen, hier das Original...
... und hier die Fälschung.
Gar keinen Unterschied erkennt man bei der Riso-Seite, hier das Original...
... und hier die Fälschung.
Den Unterschied erkennt man bei den Kontaktdaten: Falls es telefonische Rückfragen gibt, wird anstatt der hier abgebildeten Original-Telefonnummer...
... die Fälschung angezeigt.
Mit solchen E-Mails werden die Betrügereien angebahnt. In diesem Fall wird Immotique Distribution missbraucht.
Hier muss Textorm als Namensgeber herhalten.
Name-Napping auch bei RCO.
Der französische Distributor ECP warnt Kunden auf seiner Homepage.