Disti- und Händlerbetrüger

Hintermänner sitzen in Afrika

07.07.2010

Vorsicht bei vielen Rechtschreibfehlern

Alain Godet von ITdistri.com hat mittlerweile eine Warnung an alle 6.000 Distributoren, die in seinem Verzeichnis gelistet sind, geschickt. So ist Vorsicht geboten, wenn eine Anfrage beispielsweise in schlechtem Englisch oder Deutsch gestellt wird. "Die Gauner sind oft nicht rechtschreibsicher", weiß Godet. Zusätzlich sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Gibt es das anfragende Unternehmen wirklich? Ist es in anerkannten Branchenverzeichnissen (in Frankreich beispielsweise www.societe.com, www.pagesjaunes.fr oder www.itdistri.com) aufgeführt?

  • Hat das Unternehmen einen durch Kreditversicherer abgesicherten Kreditrahmen?

  • Da diese Punkte durch die gefälschten Firmenadressen nicht immer greifen, ist es wichtig, die angegebenen Kontaktdaten genau zu überprüfen. Dabei reicht es nicht, nur auf die in E-Mails angegebenen Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Webseite zu reagieren, denn auch die können gefälscht sein.

  • Werden Sie misstrauisch, wenn bereits versendete Ware auf dem Weg umgeleitet werden soll.

Sollte Sie dennoch Betrügern aufgesessen sein, oder einen Verdacht hegen, kontaktieren Sie neben den Strafverfolgungsbehörden auch ChannelPartner, damit wir vor diesen Praktiken warnen können. (awe)

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