Techniktrends

Google Docs und Co. knabbern am Office-Kuchen

Markus Strehlitz beschäftigt sich als freier Journalist mit allen Aspekten rund um das Thema Informationstechnologie sowie weiteren Technikthemen. Er schreibt sowohl für Fachzeitschriften wie COMPUTERWOCHE und Online-Medien als auch für Tageszeitungen oder Wissenschaftsmagazine. Vor seiner Selbständigkeit arbeitete er als Redakteur im Software-Ressort der Computer Zeitung.

Verbesserte Interoperabilität

Interoperabilität ist unabdingbar. Hier Google Docs.
Interoperabilität ist unabdingbar. Hier Google Docs.

Neben dem Funktionsumfang hat sich auch die Interoperabilität der Office-Alternativen verbessert. In der zu den Google Apps gehörenden Textverarbeitung Docs lassen sich jetzt beispielsweise Dateien hochladen, ohne dass diese konvertiert werden müssen. Symphony kann alle Office-Dokumente einschließlich Office Open XML lesen und speichern.

Generell arbeiten alle Anbieter beziehungsweise Entwicklergemeinden intensiv daran, dass ihre Lösungen mit sämtlichen MS-Office-Formaten umgehen können. Schließlich ist dies eine der wichtigsten Voraussetzung dafür, dass die Büroprogramme zusätzlich zur Microsoft-Lösung eingesetzt werden können.

Soweit die Theorie, die Praxis sieht oft anders aus: Laut Forrester berichten Anwenderunternehmen von Schwierigkeiten, wenn sie zum Beispiel Google Apps oder Zoho in Kombination mit dem Microsoft-System nutzen wollen. Sogar Thinkfree, das nativ in MS-Office-Formaten speichert, habe Probleme beim Austausch von Dokumenten, wenn diese zum Beispiel Makros enthalten.

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