Geschichten aus dem Channel, Teil IV: Kleines Problem mit großer Wirkung

21.11.2006
Von Herbert Lefering

Zwei Tage später war es soweit. Er nutzte das zeitversetzte Senden ab 18 Uhr, was seinerzeit noch deutlich günstiger war. Um 18.17 Uhr rief er mich vollkommen glücklich an, es seien schon über zehn Telefaxe verschickt worden, und der Server arbeitete weiter und weiter...

Am nächsten Tag habe ich mich dann mit unserem Techniker unterhalten und kurz nachgefragt, wo der Fehler lag. Der erklärte mir dann, dass der NetWare-Server nicht ganz 100-prozentig sauber installiert worden war und dass dieser Fehler nie behoben wurde. Für ihn war das "alltäglich Brot", so dass er das ziemlich schnell finden und beheben konnte.

Vom Kunden selbst habe ich dann eine Woche später eine Flasche Cognac geschickt bekommen. Er war überglücklich, dass er jetzt hunderte von Telefaxe in einer Nacht mit einem einzigen Auftrag (und ohne Sorgen) verschicken konnte. Die beiden betroffenen Computerhändler gibt es übrigens schon lange nicht mehr, was auch nicht weiter verwunderlich erscheint. (sic/tö)

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