Wertvolle Geschäftskontakte fallen nicht vom Himmel. Sie müssen sich diese erarbeiten. Das gilt auch für das Kontakteknüpfen auf Messen – egal, ob Sie auf ihnen als Aussteller oder Besucher präsent sind. Am einfachsten gelingt Ihnen dies, wenn Sie beim Networken folgende fünf Phasen im Hinterkopf haben.
Phase 1: die Prepare-Phase
Für das Knüpfen von Geschäftskontakten gilt: Nur wer gezielt vorgeht, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg. Also sollten Sie sich auf Ihren Messeauftritt vorbereiten. Zum Beispiel, indem Sie sich vorab fragen: Wer ist als Besucher/Aussteller auf der Messe? Mit wem will ich in Kontakt kommen? Und: Welches Ziel möchte ich erreichen?
Dabei gilt es zwei Situationen zu unterscheiden.
Situation 1:
Sie können im Vorfeld in Erfahrung bringen, welche Personen und Unternehmen auf der Messe sein werden. Oder Sie können dies durch den Versand von Messeinladungen an (Noch-nicht-)Kunden sogar beeinflussen. Dann können Sie sich vorab, über die für Sie interessanten Personen und deren Unternehmen informieren – zum Beispiel, indem Sie deren Namen googeln. Oder indem Sie in Business-Portalen wie Xing schauen, wie sich Ihre Zielpersonen dort präsentieren. Dann können Sie individuelle Ziele für den Kontakt mit ihnen formulieren.
Situation 2:
Sie wissen im Vorfeld nicht, wer auf der Messe sein wird. Sie können aber in etwa einschätzen von welchen Branchen, Unternehmen oder Berufsgruppen Vertreter anwesend sein werden – zum Beispiel aufgrund des Messethemas. Dann sollten Sie für sich ein Ziel definieren – zum Beispiel: Ich möchte mit mindestens einem Dutzend Entscheidern in Unternehmen in Kontakt kommen, die Interesse an unserem Produkt haben und mit ihnen ein Telefonat nach dem Kongress vereinbaren. Hieraus können Sie dann ableiten, welche Bedingungen die Personen erfüllen sollten, mit denen Sie Kontakt suchen. Zum Beispiel: Sie sollten für die IT in ihren Unternehmen verantwortlich sein. Oder: Sie sollten Geschäftsführer mittelständischer Produktionsunternehmens sein.
Doch damit ist Ihre Vorbereitung nicht beendet. Überlegen Sie sich einen Elevator Pitch – also eine "Kurzpräsentation", mit der sich und Ihr Unternehmen Ihren Zielpersonen vorstellen und "schmackhaft" machen. Beachten Sie dabei: Ein Elevator Pitch soll primär das Interesse des Gegenübers wecken und ihn zu Rückfragen zu animieren. Entsprechend "kurz" und knackig" sollte er sein.
Volles Haus bei der Systeam-Party in Bamberg.
Systeam-Chef Volker Mitlacher begrüßt die Gäste mit einer für seine Verhältnisse langen Rede (mindesten fünf Minuten!).
Stärken sich mit Vitamingetränken nach einem harten Messetag: Bernd Dietrich und Jens Herklotz (beide Plustek) mit Martin Rademacher (Systeam).
Andreas Dahms (Xerox) und Susanne Böhmer (Systeam).
Ursula Risch-Sauer, die Göttin der Gel-Spriner (Ricoh). Martin Sturm (Systeam) findet das himmlisch.
Heimspiel für Michael "Charlie" Braun (Componente). Heinz Bauer (Ricoh) hatte eine etwas längere Anfahrt.
Frank Castrop (OKI) und Matthias Oberst (Systeam) in Feierlaune.
Wer ist bei Kyocera der Womanizer? Axel Hirsch zeigt es an.
Und hier der Beweis: Anja Müller (Mercateo) ist bereits dem Charme von Thomas Kalusa (Kyocera) erlegen.
Roland Kastner (Fujitsu/PFU) mit Matthias und Christine Mitlacher (beide Systeam).
Ein Prosit auf die Druckerdistribution: Siegfried Lemke (Printec) und Markus Schmidt (Systeam).
Die Augsburg-Delegation: Dominik Märzluft und Daniel Achtelik (beide C-NW).
Dauergast auf der Disti-Fete: Die Partyband Radspitz.
Ohne Luftgitarren wäre eine Systeam-Party keine Systeam-Party.
Gerold Schnaidt (Ricoh) und Jörg Kartschewski (Samsung).
Leider ist die IT-Branche manchmal etwas männerlastig.
Ein Ständchen von Partyband Radspitz für Geburtstagskind Klaus Schumann (Samsung).
Matthias Abhau (Lexmark, Mitte) mit den Feier-Biestern Leander Tischer und Tobias Witt (beide Systeam).
Armin Weiler (ChannelPartner), Ortwin Klinkenberg, Heinz Bauer (beide Ricoh) und Oliver Reiter (Systeam).
Schwabendelegation in Franken: Gerold Schnaidt (Ricoh) und Susanne Dieterle (Bechtle).
Auch tagsüber war auf der Messe jede Menge los. So wurden die Besucher vom freundlichen Trio am Empfang begrüßt.
Auch 3D-Druckerhersteller Stratasys stellt aus.
Durch wasserlösliche Drucksubstanzen können auch filigrane Druckmuster erstellt werden.
Die Konzerthalle in Bamberg wird zu klein, Systeam musste bereits ins Foyer ausweichen.
Wasserdichte Smartphones von Cyrus.
Cyrus-Manager Torsten Belverato demonstriert die Selfie-Fähigkeit seiner Smartphones.
Andreas Dams zeigt am Xerox-Stand MUltifunktionsgeräte mit neuem Bedienkonzept.
Bei Dascom gibt es nun neben Druckern auch LED-Lampen.
Lexmark macht sich ein Bild vom Fachhandel.
Stefanie Mitlacher (Systeam) schaut bei Joachim Lubritz und Peter Sturmfels am Samsung-Stand vorbei.
Die glücklichen Gewinner eines OKI-Druckers: Olaf Küffner (SDK, 2. v.l.) und Andreas Berger (Lantech 3. v.l.).
Phase 2: die Arrival Phase
Eine Erfolgsvoraussetzung für das Knüpfen von Geschäftskontakten nicht nur auf Messen ist: Sie müssen Ihren Gesprächspartnern sympathisch sein. Und wer "gut drauf" ist, der kommt auch gut an. Versetzen Sie sich also, bevor Sie Menschen kontaktieren, in gute Laune. Zum Beispiel, indem Sie an ein schönes Erlebnis denken.
Vielen Menschen fällt es schwer, fremde Leute anzusprechen. Sie müssen hierfür über ihren Schatten springen – also ihre "Komfortzone" verlassen. Dabei ist das Kontaktknüpfen meist einfach. Angenommen Sie sind Geschäftsführer eines Unternehmens und besuchen eine Messe, um erste Kontakte zu potenziellen Neukunden anzubahnen. Dann sollten Sie sich, bevor Sie den Stand eines Unternehmens aufsuchen, zum Beispiel mit Hilfe Ihres Smartphones erst mal ein Bild davon machen: Was ist das für Unternehmen? Was produziert es? Und was sind seine Produktneuheiten, die es vermutlich, auf der Messe promoten möchte? Und wer ist dessen Geschäftsführer/Vertriebsleiter? Aus diesen Infos können Sie Gesprächsaufhänger ableiten, um mit den Zielpersonen in Kontakt zu kommen.
Anders ist es, wenn auf Ihrem Messestand ein Ihnen unbekannter Besucher ist, der sich zum Beispiel Exponate anschaut. Dann genügt meist schon eine einfache Aussage wie "Guten Tag, ich sehe, dass Sie sich unsere neue Maschine … anschauen. Was interessiert Sie an ihr?" Und schon sind Sie im Gespräch. Wichtig ist jedoch: Sie müssen aktiv auf die Besucher zugehen - bevor sie eventuell wieder verschwinden.
Das kostet gerade Standmitarbeiter, die sonst zum Beispiel in der Verwaltung arbeiten, oft Überwindung. Doch keine Angst! Das Ansprechen von fremden Leuten können Sie lernen und trainieren. Zum Beispiel, wenn Sie auf einen Bus oder Zug warten. Lächeln Sie dann doch einfach mal die Person neben Ihnen an und sagen Sie: "Ist heute nicht ein richtig schönes Wetter?" Oder wenn Sie beim Einkaufen in der Schlange an der Kasse stehen. Sagen Sie dann doch einfach mal zu der Person hinter Ihnen: "Ist hier immer so viel los?" Dann merken Sie rasch: Das Ansprechen von fremden Leuten ist nicht schwierig - wenn man selbst gut drauf ist.
Phase 3: die Warming-up-Phase
Wenn Sie mit einer Person eine Beziehung aufbauen möchten, müssen Sie ihr die Gelegenheit geben, mit Ihnen warm zu werden. Das geschieht beim Small Talk. Bei ihm "beschnuppern" sich die Beteiligten wechselseitig und bilden sich sozusagen einen ersten Eindruck vom Gegenüber: sympathisch oder unsympathisch, interessant oder uninteressant?
Für das Small-Talken gilt: Was Sie sagen, ist eigentlich egal. Entscheidender ist, dass Sie etwas sagen – also die "Distanz" zum Gegenüber überwinden; des Weiteren, wie Sie es sagen. Erneut ein Beispiel. Angenommen Sie fragen einen Standbesucher, was ihn an dem Exponat, das er sich gerade anschaut, interessiert, und er erwidert: "Eigentlich nichts Spezielles. Ich möchte mich nur mal allgemein informieren." Dann kann eine Anschlussfrage von Ihnen lauten: "Darf ich Sie fragen, was Ihr Unternehmen produziert?" Hierauf gibt Ihnen jeder Besucher eine Antwort. Ebenso auf die Anschlussfrage: "Und welche Funktion haben Sie im Unternehmen?"
Angenommen der Standbesucher erwidert: "Ich bin Leiter der IT-Abteilung bei der Bank …." Dann kann die nächste Frage von Ihnen lauten: "Dann interessieren Sie sich gewiss für das Thema Datensicherheit?" Oder: "Dann stehen Sie vermutlich auch vor der Herausforderung, gigantische Datenmengen effektiv zu verarbeiten?" So können Sie das Gespräch vom Small-Talk in Richtung Business-Talk lenken, um sich oder Ihr Unternehmen als möglichen interessanter Geschäftspartner zu profilieren.
Das Stellen der richtigen Anschlussfragen sollten Sie insbesondere als Messeaussteller jedoch vorab trainieren - und zwar bezogen auf die verschiedenen Besuchertypen wie "Geschäftsführer" und "Leiter/Mitarbeiter von Fachabteilungen". Denn aufgrund ihrer unterschiedlichen Funktionen in ihren Unternehmen, haben sie auch unterschiedliche Interessen. Also sollten auch die Anschlussfragen andere sein.
Bernd Horstmann, Katrin Wilke und Ron Bulla kurz vor der Eröffnung der Messe (v.l.n.r.)
Ron Bulla, Bernd Horstmann und Moderator Hartmut Bauer bei der Eröffnung der ENO@home.
Grafschafter Politik-Vertreter bei der ENO@home.
Die Kommunikationsfläche ist prall gefüllt.
Nicolai Wieländer (Sony) präsentiert SmartWear.
Hurricane Box von congstar bot Spaß für Groß und Klein.
Bernd Horstmann (ENO) in bester Feierlaune.
Ron Bulla, Bernd Horstmann und Moderator Hartmut Bauer bei der Eröffnung der ENO@home.
Tosender Applaus für die ausgezeichneten Top-Partner.
Wearable-Scout André Schöne (ENO) zeigt Funktionen der Smartwatches.
Daniel Wandrei (ENO, rechts) erläutert Vorteile des WHITElabel Onlineshops.
Großes Interesse der Händler am Thema Smart Home, für das eigens eine große Bühne eingerichtet war.
Viel Interesse an aktuellen Geräten.
Dirk Baumung (ENO) und Norbert Nieschler (Kenwood) im Gespräch.
Magenta1 war ein Fokusthema am Stand der Telekom.
Messegespräche in der prall gefüllten Messehalle.
Samsung Gear VR (virtual reality) sorgte für neugierige Blicke und begeisterte Tester.
Die Welt spricht Ortel - das freut viele Händler.
Christoph Hartmann (ENO, rechts) zeigt die Vorteile des Margenkalkulators.
Herbert Jordan (One telecom Frankenberg) im Gespräch mit Manfred Fahnert (BASE).
ENO - Qivicon oder eQ-3 - intensive Gespräche im großen Smart Home Bereich.
Markus Meisterling (ENO, ganz rechts) empfängt seine frisch eingetroffenen Kunden
Gespanntes Warten auf die Verlosung.
Intensive Gespräche am TomTom Stand.
Kicker-Spaß am HTC Stand.
Die Kommunikationsfläche wurde gut genutzt.
Erstmals live: Blackberry Passport.
Zum ersten Mal dabei: 1&1.
Edeltraut Böhm (Ortel) und Katrin Herkt mit Spaß bei den Angeboten.
Zufriedene Gesichter bei einer kurzen Verschnaufpause.
Intensive Erläuterung zu den aktuellen Garmin Geräten.
Intensive Gespräche in zwei Messehallen.
Zufriedene Gesichter am Vodafone Stand.
Jede Menge los vor dem BASE-Stand.
Marco Schaefer und Ansga Overhageböck (Kabel Deutschland) im Kundengespräch.
Die Zukunft des Fachhandels - ein Thema, das jeden Reseller interessiert.
Begeisterung für die Produkte von Emporia.
Die Kinderbetreuung sorgte für ruhige Messegespräche bei den Eltern.
Petra Kreutz (ENO) mit Matthias Pape und Frank Hammerschmidt von Telemax.
Vorhang auf für gute Laune.
Fotoaccessoires im vollen Einsatz.
Spaß vor der Fotoleinwand bei Dirk Groß (ENO) und Winfried Kiesel (Garmin).
Auch im Norden gibt's a zünftige Gaudi.
Alle Top-Partner mit Award auf einem Blick.
Katja Hüsemann und Timm Lucas (Vodafone Premium Store Nordhorn) gaben ein Prosit auf die Gemütlichkeit.
Leckere Brezeln wurden nach dem deftigen Menü als Snack verteilt.
Ron Bulla (ENO), Roland Bernhard (Telecom Handel) und Moderator Hartmut Bauer hatten viel Spaß.
Die Hände zum Himmel und Spaß haben.
Die Tanzfläche ist zentrale Anlauffläche.
VICTORIA - Helene Fischer Double sorgt für beste Stimmung.
Für lustige Animation sorgte die Band. Die Hände.
Bernd Horstmann (ENO) gibt weltmeisterliche Tipps beim Frühsport.
Schwimmtechniken praxisnah erläutert.
Firmenführung mit Bernd Horstmann (ENO).
Kaffeepause beim Frühshoppen im Euronics.
Im Kreis der Kollegen gute Schnäppchen ergattert.