Fractal Design Meshify C im Praxistest

Zwei-Kammern-Design für aufgeräumte Optik

Den unteren Bereich im Inneren teilt Fractal Design mit einem Cover ab, um das Netzteil und seine Kabelstränge sowie den Festplattenkäfig zu verstecken. Drei 2,5-Zoll-Platten lassen sich auch auf direkt hinter dem Mainboard verbauen, während der Käfig zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Modelle aufnehmen kann.

Glücklicherweise denkt der Hersteller bei der räumlichen Trennung auch an genug Durchführungen, um die Strom- und Datenleitungen zu verlegen. Somit lässt sich auch ohne stundenlanges Kabelmanagement eine ziemlich aufgeräumte Optik realisieren. Apropos Kabelmanagement: Zwischen Mainboard-Tray und der Seitenwand sind 15 bis 35 Millimeter Platz, was für den Formfaktor definitiv in Ordnung geht.

Schön finden wir, dass Fractal Design auch ein Auge fürs Detail hat: Das Netzteil liegt auf Gummipuffern, um es vom Gehäuse zu entkoppeln. Auch die Echtglas-Seitenwand liegt auf Gummihalterungen und wird mit Rändelschrauben inklusive Gummi-Beilagscheiben fixiert. Auch die beiden HDD-Schlitten des Festplattenkäfigs sind mit Puffern ausgestattet, um 3,5-Zoll-Laufwerke zu entkoppeln. Die ingesamt drei Staubfilter (Front, Boden und Deckel) lassen sich alle komplett ausbauen, um sie einfacher zu reinigen - sehr schön!

(PC-Welt)