Ein Backup ist besser als kein Backup
Mittlerweile sollte es sich herumgesprochen haben, dass Backups zur absoluten Grundausstattung in Sachen Datensicherheit gehören. Meist sei dieser Service auch Teil des Rahmenvertrages mit dem Cloud-Anbieter, so Eset. Dabei gehe es aber nicht nur um den Schutz der Daten, "sondern auch darum, ob sie im Fall eines Verlustes wiederhergestellt werden können". Empfehlenswert sei deswegen ein eigenes, regelmäßiges Backup aller gespeicherten Informationen. Eset: "So sind Unternehmen nicht nur in der Lage zu überprüfen, ob der Cloud-Provider seinen Teil des Vertrages erfüllt, sondern stellen auch sicher, dass die Informationen vollständig und verfügbar sind, wenn sie benötigt werden."
Durchleuchten Sie die Geschäftsbedingungen gründlich
Um vor bösen Überraschungen gefeit zu sein, sollten Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf die Abschnitte des Vertrags werfen, in denen es um den Umgang mit Informationen, Privatsphäre und Haftungsfragen im Falle von Datenverlust geht. Auch die Erreichbarkeit des Service-Anbieters sollte klar geregelt sein.
Auch die Cloud ist anfällig für Malware
Es sei ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Cloud vor Malware gefeit sei, warnt Eset. Nur weil die Infrastruktur in der Cloud liege, heiße das nicht, dass Unternehmen auf den Einsatz einer guten und zuverlässigen Security-Lösung verzichten sollten. Hardware, Server und Services seien durchaus auch in der Cloud angreifbar.
Lesetipp: Cloud oder On-Premise - ein unfairer Kostenvergleich?