Ganze 70 Prozent der Teilnehmer des Euronics Trendmonitors - einer jährlich durchgeführten Konsumentenbefragung - begrüßen die Installation von Ladestationen für E-Autos beim Elektrofachhandel. Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG, erklärt dazu: "Das Thema Elektromobilität wird immer präsenter und rückt damit auf der Agenda vieler Konsumenten weiter nach oben. Bei Euronics sind wir bereits mehrere Schritte Richtung E-Zukunft gegangen und haben uns unter anderem für eine Kooperation mit der EnBW entschieden."
Bis Ende 2020 will die Verbundgruppe mindestens 50 E-Ladestationen vor ausgewählten Euronics Fachmärkten installieren. "Damit schaffen wir einen Vorteil für Euronics Kunden und ergänzen zudem das Serviceangebot der Fachhändler. Während Kunden ihr Elektroauto vor der Tür laden, verlängert sich im besten Fall auch deren Verweildauer im Geschäft, was eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten schafft", so Kober.
Breites Engagement für E-Mobilität
Nicht nur mit den Ladestationen, auch sonst hat sich Euronics früh beim Thema E-Mobilität positioniert. So wurde die Verbundgruppe 2019 zum exklusiven Vermarkter des Elektrotretrollers Metz Moover in der CE-Branche und hatte E-Scooter schon im Sortiment, bevor die entsprechende Gesetzesgrundlage kam. "Wir glauben an e-Mobility ", so Verbundgruppen-Chef Kober dazu.
Im Sommer 2019 trat Euronics zudem als Hauptsponsor der Elektroauto-Veranstaltung E-Cannonball 2019 in Erscheinung. Der E-Cannonball ist eine vollelektrische Verbrauchs-Vergleichsfahrt durch Deutschland. Mit bis zu 60 Elektro-PKWs tourtze die Veranstaltung von Konstanz nach Berlin. Ziel war es, zu zeigen, dass Reichweite, die häufig noch als Grund gegen die Elektromobilität herangezogen wird, kein Problem mehr darstellt. Stattdessen seien in Deutschland besonders die fehlenden Ladestationen ein Hindernis für Endverbraucher, so die Veranstalter.