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Dokumentenmanagement aus der Cloud

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Fileee: Cloud-Speicher mit vielen Extras

Fileee
Fileee
Foto: Diego Wyllie

Wer seine Dokumente in der deutschen Cloud archivieren und verwalten möchte, sollte sich auch "Fileee” anschauen. Das in Münster ansässige Softwarehaus steht in direkter Konkurrenz zu Doo. So bietet auch Fileee "intelligente” Suchfunktionen mit Tags und automatisch erkannten Kontextinformationen. Dabei werden etwa Adressen, Fristen und Kontonummern erkannt. PDF-Dateien lassen sich per Drag & Drop in den Browser ziehen, während Dokumente in E-Mails und der Cloud automatisch von Fileee importiert werden.

Funktionalität: Gegenüber Doo und Doctape punktet Fileee mit einem Scan-Service, der Anwender zum Traum vom papierlosen Büro verhelfen soll. So können auf Papier vorliegende Dokumente mit der Smartphone-App abfotografiert oder per Post an den Anbieter geschickt werden, wo sie professionell eingescannt werden. Am Ende stehen die digitalisierten Dokumente als PDF im eigenen Fileee-Account in der Cloud zur Verfügung.

Unterstützte Plattformen: Zusätzlich zur zentralen Web-App, die auf jedem modernen Desktop-Browser laufen soll, stellt das Programm native Apps für iOS und Android kostenlos zur Verfügung.

Preise: Die Software ist im Prinzip kostenlos. Für den Scan-Service werden verschiedene Tarife angeboten. Die Digitalisierung von bis zu 25 Seiten kostet zum Beispiel einmalig knapp sechs Euro. Wer bis zu 400 Seiten digitalisieren möchte, zahlt einmalig knapp 38 Euro.

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