Im Auftrag des UCC-Anbieters Fuze hat das Marktforschungsunternehmen Vitreous World 6.604 Wissensarbeiter in privaten Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitern befragt. In der Online-Umfrage, die in in neun Ländern (Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Skandinavien, Spanien, Großbritannien und USA) durchgeführt wurde, ging es um die von der Belegschaft erwünschten Arbeitszeitmodelle.
- Fuze-Umfrage: Arbeit 2020
Für über ein Drittel der Arbeitnehmer erscheint eine freiberufliche Tätigkeit als attraktiv. - Fuze-Umfrage: Arbeit 2020
Für eine höhere Flexibilität würden eine Mehrheit der Beschäftigten einige Nachteile in Kauf nehmen. - Fuze-Umfrage: Arbeit 2020
Fast alle Angestellten wollen über ihre Arbeitszeit selbst bestimmen.
Demnach wünschen sich 91 Prozent der in Deutschland befragten Mitarbeiter flexiblere Arbeitszeiten und -orte. 60 Prozent der deutschen Angestellten fühlen sich auch nicht unter Druck gesetzt, außerhalb ihrer vertraglich vereinbarten Arbeitszeit zu arbeiten. Stattdessen bevorzugen es 78 Prozent aller Befragten, zu anderen Zeiten zu arbeiten, als eigentlich vorgesehen, weil sie glauben, dann produktiver zu sein. Für mehr als die Hälfte der Beschäftigten sind flexible Arbeitsmodelle sogar so wichtig, dass sie lieber kündigen würden als darauf zu verzichten.
Bei der Flexibilisierung ihrer Arbeitszeiten kristallisieren sich zwei unterschiedlich Modelle heraus: 67 Prozent der Angestellten bevorzugen eine komprimierte Arbeitswoche, das heißt, sie wollen ihre vertraglich festgelegte Arbeitszeit in weniger Tagen ableisten. 69 Prozent plädieren auch für eine über das ganze Jahr ausgedehnte Flexibilität. Das könnte sich dann - unter Umständen - in mehr Freizeitausgleichstagen niederschlagen.
Lesetipp: UCC - mehr Cloud für den Channel
80 Prozent der Befragten sind der Ansicht, auch außerhalb des Büros produktiv arbeiten zu können, und genauso vielen Beschäftigten ist es wichtig, Arbeitszeiten und -orte selbst zu bestimmen. Allerdings finden 39 Prozent der Befragten, dass "Home Office" von ihren Führungskräften nicht gefördert wird. Fast jeder Dritte (29 Prozent) gab zu Protokoll, dass er nicht über die richtigen technischen Lösungen verfügt, um außerhalb des Büros effizient arbeiten zu können.
Roland Lunck, Regional Vice President Germany von Fuze, kommentiert die Ergebnisse: "Mit dem signifikanten Wachstum der nicht routinemäßigen Tätigkeiten über die letzten 30 Jahre haben sich die Arbeitsmodelle stark verändert. Daher sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit anbieten, dann zu arbeiten, wann und wo sie wollen, weil sie dann am produktivsten sind. Gleichzeitig gilt es, die Beschäftigten mit den richtigen technischen Lösungen dafür auszustatten. Dann ist die Belegschaft glücklicher, die Fluktuation geringer und das Team leistungsfähiger."
Lesetipp: Wie Distributoren beim Umstieg auf UCC helfen können