Geschenktipps zu Weihnachten

Die Tablet-Favoriten unserer Redaktionskollegen

12.12.2014

Fujitsu Stylistic Q555: Windows-Rechner für unterwegs

Beim leitenden Redakteur Malte Jeschke ist zwischen (Windows-)Smartphone und Ultrabook eigentlich kein Platz mehr für ein Tablet. Vor die Wahl gestellt, tendiert er zum Windows-Flachmann Fujitsu Stylistic Q555.
Beim leitenden Redakteur Malte Jeschke ist zwischen (Windows-)Smartphone und Ultrabook eigentlich kein Platz mehr für ein Tablet. Vor die Wahl gestellt, tendiert er zum Windows-Flachmann Fujitsu Stylistic Q555.

Ich gebe es unumwunden zu - trotz sehr hoher Affinität zu mobilen Geräten bin ich nicht wirklich ein Nutzer klassischer Tablets. Zuhause - wo ich dann noch am wahrscheinlichsten so ein Gerät nutzen würde - lag lange ein anklagender Stapel an entsprechenden Tablets auf Basis von iOS und Android - überzogen von einer dicken Staubschicht wegen Nichtnutzung. Mein Anwendungsverhalten ist mit Smartphone, Ultrabook oder Surface bestens bedient. Wenn ich mich dann doch zusätzlich für ein Tablet entscheiden würde, dann wäre es aktuell das Fujitsu Stylistic Q555. Dies hat ein richtiges Windows 8.1 an Bord und basiert auf Intels Bay Trail. Das 10,1-Zoll-Display arbeitet mit 1920 x 1200 Bildpunkten, auf die Waage bringt das Tablet 655 Gramm. Gut, das Stylistic Q555 ist erst ab Dezember 2014 verfügbar, und dann auch nur auf Projektbasis - aber wir reden ja auch nur über eine theoretische Möglichkeit.

Die Zahl der Apps, die ich wirklich nutze, ist überschaubar - sonst hätte ich mit meinen Windows-Umgebungen wahrscheinlich ohnehin ein Problem. Mobilfunk im Tablet ist für mich überflüssig, die Erfahrung zeigt, das Tablets nicht wirklich mobil genutzt werden. Da genügt mir als eifriger Nutzer des städtischen ÖPNV der sichtbare Alltag, die Kategorie Tablet findet dort nicht statt, genutzt werden Smartphones, E-Book-Reader und sogar richtige Notebooks. Das mag auf Fernreisen anders aussehen. Und sollte ich doch mal unterwegs online gehen müssen, genügt das Smartphone als Verbindungshilfe. Dank Windows 8.1 kann ich auf dem Fujitsu nahtlos damit weitermachen, was ich auf dem Desktop oder Ultrabook begonnen habe, sei es nun in der PowerShell oder in Windows-spezifischen Anwendungen. Office kann man ja inzwischen dankenswerterweise auch Plattform-übergreifend nutzen.

Apple iPad Air: Noch immer mehr als ausreichend

Christian Vilsbeck, Senior Editor beim Technik-Team, kommen nur Produkte mit dem Apfel ins Haus. Bis zum ersten 12- oder 13-Zoll-Tablet von Apple begnügt er sich mit dem iPad Air.
Christian Vilsbeck, Senior Editor beim Technik-Team, kommen nur Produkte mit dem Apfel ins Haus. Bis zum ersten 12- oder 13-Zoll-Tablet von Apple begnügt er sich mit dem iPad Air.

Die Wichtigkeit und Einsatzszenarien für ein Tablet haben auch innerhalb unseres Teams doch verschiedene Ausprägungen. Ich bin seit dem ersten iPad ein begeisterter Nutzer dieser Geräte - und zwar überwiegend auf der heimischen Couch. In der Arbeit nimmt man es noch zu Meetings mit, wenn man weiß, man braucht es zum schnellen Nachschauen. Praktisch sind da Microsofts Office-Apps für mich. Ansonsten nutze ich es weder auf Messen noch Dienstreisen - denn zum richtigen Arbeiten führt an einem Notebook einfach nichts vorbei. Für meine Einsatzzwecke genügt auch WLAN vollends, integriertes 3G/LTE ist bei einem Couch-Device nicht notwendig. Insofern empfehle ich das iPad Air in der WiFi-Ausführung mit 32 GByte für 439 Euro. Auf das neuere Air 2 lässt sich guten Gewissens verzichten, denn die erste Air-Generation ist mehr als flink. Das Tablet eignet sich ideal für die gemütliche Recherche, dem Betrachten von Bildern und zum bequemen Surfen. Hierfür sind die 9,7 Zoll ein Mindestmaß, weniger Zoll macht bei einem Tablet für mich keinen Sinn. Im Gegenteil, ich würde mir das iPad im 12- oder 13-Zoll-Format wünschen; hoffentlich kommt es bald. So begeisterte mich die Größe eines Samsung Galaxy TabPRO 12.2 sofort - leider ist für mein Ökosystem das falsche Betriebssystem auf dem Gerät. Ansonsten möchte ich beim iPad Air das zugegebenermaßen mit 79 Euro nicht besonders günstige Smart Case aus Leder nicht mehr missen. Es schützt das Tablet rundum, ermöglicht Aufstellwinkel, trägt wenig auf und fasst sich gut an.

Sony Xperia Table Z2: Wasserfestes Designerstück

Technik-Redakteur Bernhard Haluschak gibt bei Tablets der Android-Welt eine Chance - in Form eines stylischen und wasserfesten Sony Xperia Tablet Z2.
Technik-Redakteur Bernhard Haluschak gibt bei Tablets der Android-Welt eine Chance - in Form eines stylischen und wasserfesten Sony Xperia Tablet Z2.
Foto: IDG Business Media GmbH

Seit Jahren gehört ein Tablet in Form eines Apple iPad 2 beziehungsweise iPad Air zur meiner IT-Ausstattung. Missen möchte ich diese Geräteklasse nicht mehr, denn sie schließt die Lücke zwischen Smartphone und Notebook. Der Nutzung des Gerätes beschränkt sich nicht nur auf die schnelle Informationssuche, sondern beinhaltet auch E-Mailing, Online-Shopping oder Youtubbing sowie Social-Networking und das alles ultramobil auf einem etwa 10 Zoll großen Display. Weniger Bildschirmdiagonale kommt für mich nicht in Frage.

Da ich mittlerweile der Apple-Welt etwas überdrüssig geworden bin, steht als nächstes Tablet das Sony Xperia Tablet Z2 in Weiß auf meiner Wunschliste. Schließlich will man seinen Bildungshorizont auch mal erweitern und die Vorzüge eines Android-Tablets kennenlernen. Zudem würde es in puncto Design ideal zu meinem Wunsch-Smartphone dem Sony Xperia Z3 Compact passen. Das 10,1-Zoll-Tablets mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten ist idealerweise mit 32 GByte Hauptspeicher ausgestattet. Auf die Mobilfunkoption kann ich getrost verzichten, da überwiegen WLAN als Kommunikationsverbindung zum Einsatz kommt. Benötige ich unterwegs eine Datenverbindung, nutze ich das Smartphone und die Tethering-Technologie. Ein USB-3.0-Anschluss, sowie ein microSD-Slot runden den Funktionsumfang des Tablets ab.

Der Preis für das Sony Xperia Tablet Z2 liegt bei zirka 420 Euro. Das geht in Ordnung, denn schließlich bekommt man dafür ein stylisches Gerät, das zudem staub- und wasserfest ist. Somit sollte zum Beispiel der Inhalt eines umgeschüttetes Wein- oder Wasserglases dem auf dem Tisch liegenden Tablet nichts anhaben.

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