Suchbegriffe analysieren
Tipp 2: Die Suchbegriffe analysieren.
Analysieren Sie dann mit dem entsprechenden (kostenlosen) Google-AdWords-Tool, wie häufig die von ihnen aufgelisteten Begriffe als Suchbegriffe bei Google eingegeben werden. Überlegen Sie sich dann im zweiten Schritt, welche der häufig genutzten Begriffe wirklich von Ihren Zielkunden genutzt werden. So sind zum Beispiel in der Investitionsgüterindustrie eher die Begriffe "Vertriebstraining" und "Vertriebsseminare" üblich, während man im Handel eher von "Verkaufstraining" oder "Verkaufsschulung" spricht. Und wenn sich Männer und Frauen für eine Weiterbildung zum Coach interessieren. Dann geben sie häufiger den Begriff "Coach-Ausbildung" bei Google ein, selbst wenn die "Ausbildung" faktisch eine Weiterbildung ist.
Tipp 3: Die Konkurrenz analysieren.
Geben Sie die wirklich relevanten Begriffe selbst als Suchbegriffe bei Google & Co ein. Schauen Sie, wie viele Mitbewerber von Ihnen bezogen auf den Begriff AdWords-Anzeigen geschaltet haben; des Weiteren, welche Organisationen auf den ersten beiden Trefferseiten stehen. Stehen dort zum Beispiel wie bei den Begriffen "Projektmanagement" oder "Personalmanagement" viele Universitäten und Großunternehmen oder wie beim Begriff "Coaching" viele Verbände und Fachzeitschriften, dann überlegen Sie: Habe ich mit meinen Mitteln selbst bei einer optimalen Optimierung meiner Webseite überhaupt eine realistische Chance weit vorne zu landen? Wenn nein, überlegen Sie sich, ob es nicht sinnvoller wäre, Ihre Webseite statt auf gewisse Einzelbegriffe auf solche Suchwortkombinationen wie "Coaching Rhein-Main" oder "Personalmanagement Mittelstand" oder auf konkretere Begriff wie "Change-" oder "Vertriebscoaching" zu optimieren.
Tipp 4: Die Suchbegriffe definieren und kategorisieren.
Entscheiden Sie nach den genannten Analyseschritten, auf welche Suchbegriffe Sie Ihre Webseite optimieren. Mehr als ein halbes Dutzend Begriffe sollten dies bei den meist eher schmalbrüstigen Trainer- und Beraterwebseiten nicht sein. Unterscheiden Sie bei den Suchbegriffen zwischen den ein, zwei Top-Begriffen beziehungsweise Suchbegriff-Kombinationen, bei denen Ihre Webseite auf alle Fälle vorne landen muss, und denen, bei denen Sie auch mit einem mittelprächtigen Ergebnis leben können. Überlegen Sie bei den eher weniger umkämpften potenziellen Suchbegriffen, auf die Sie Ihre Webseite nicht optimieren, inwieweit Sie bei ihnen auch mit Pressemitteilungen auf solchen (kostenlosen) PR-Portalen wie www.open-pr.de oder www.offenes-presseportal.de in den Trefferlisten recht weit vorne landen können. Oder mit Fachartikel, auf solchen redaktionellen Online-Portalen wie www.unternehmer.de oder www.business-wissen.de. Denn über die von den Pressemitteilungen oder Artikeln generierten Links können Ihre Zielkunden über Umwege auf Ihre Webseite stoßen.