Tools für das Projektmanagement bieten Funktionen, die Projektleitern und -beteiligten die Kommunikation erleichtern - in Echtzeit und auch asynchron. Die Verantwortlichen und ihre Teams können damit ihre Vorhaben planen, koordinieren und monitoren. Die Projektmanagement-Werkzeuge halten alle Beteiligten über Aktualisierungen auf dem Laufenden und helfen ihnen, ihre Arbeiten termingerecht abzuschließen. Die Tools erleichtern die Kommunikation und bieten einen sicheren zentralen Ort, um Projektmaterialien vorzuhalten, wobei Dritten der Zugriff von Fall zu Fall gewährt werden kann.
Während sich professionelle Projektmanagement-Software an geschulte Projektmanager richtet, sind die in diesem Beitrag aufgeführten Collaboration-Apps vor allem für die Zusammenarbeit von Projektbeteiligten gedacht, die nicht unbedingt einer strengen Methodik folgen. Die Tools sind leicht bedienbar, ermöglichen das gemeinsame Nutzen von Dateien und die Zusammenarbeit in Echtzeit.
Projektmanagement verlangt Überblick für alle
Teammitglieder können über virtuelle Chatrooms und Videomeetings in Kontakt treten und bekommen Tools an die Hand, mit denen sie während ihrer Arbeit Ideen sammeln können. Zudem bringen die Werkzeuge entfernte Mitarbeiter zusammen und unterstützen so alle Beteiligten, auch in hybriden Arbeitswelten, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Gleichzeitig erhalten Projektverantwortliche bessere Möglichkeiten, sich einen Überblick über Projektfortschritte zu verschaffen.
Zu den Nachteilen gehört, dass die oft Cloud-basierten Projektmanagement-Tools in vielen Unternehmen ein Eigenleben entwickeln. Das eine Team arbeitet mit Trello, ein anderes mit Notion und ein drittes mit Monday.com. Das wird vor allem dann - auch kostenseitig - zum Problem, wenn die Governance fehlt und das Portfoliomanagement seinen Job nicht macht.
Ein weiteres Problem kommt mit den Generative-AI-Erweiterungen auf, die inzwischen von den meisten Anbietern offeriert werden oder zumindest in Planung sind. Sie bedeuten schwer zu kalkulierende Kostensteigerungen, da die Tool-Anbieter - ähnlich den Softwaregiganten Microsoft und Adobe - für ihre intelligenten Kopiloten die Hand weit auf halten.
Zudem sind nicht alle Tools leicht zu erlernen, auch wenn die Anbieter meist das Gegenteil versprechen. Ist aber die Lernkurve zu steil, leidet die Zufriedenheit der Teammitglieder und lässt sie weniger kooperativ und produktiv arbeiten.
Wichtige Funktionen der Projektmanagement-Tools
Das Tool der Wahl sollte einfach zu erlernen sein und Funktionen bieten, die es den Teammitgliedern ermöglichen, schnell die Informationen zu finden, die sie für die Erledigung ihrer Aufgaben und Projekte benötigen. In manchen Fällen bieten die Toolanbieter diese Funktionen nicht selbst, sondern über Integrationen mit anderen Collaboration-Tools wie Slack oder Zoom.
Zu den wichtigsten Funktionen der Projektmanagement-Tools gehören gemeinsame Arbeitsbereiche und Dashboards: Die Beteiligten brauchen einen zentralen Ort, an dem sie Informationen finden, veröffentlichen und organisieren können. In speziellen Arbeitsbereichen können sie zum Beispiel Projekt- und Teamnotizen, Dateien und Videos weitergeben und im Team nutzen.
Die besseren Tools umfassen auch Dashboards, mit denen Teammitglieder alle ihre Projektdaten in Echtzeit einsehen können und zudem überblicken, woran andere gerade arbeiten, wie viel Zeit Aufgaben in Anspruch nehmen und ob Fristen eingehalten werden. Zu den Funktionen gehören ferner erweiterte Messaging-Optionen, Entscheidungsunterstützung, Feedback und Chat.
Kanban-Boards, Gantt-Diagramme, Zeiterfassung und mehr
Tools für die Projektzusammenarbeit sollten Funktionen für die Planung und -Nachverfolgung der Vorhaben enthalten, etwa Kanban-Boards, Gantt-Diagramme, Timelines, Kalender, Zeiterfassungstools und Tabellen. Diskussionsforen helfen Teammitgliedern, ihre Meinungen, aber auch Fachwissen und Feedback auszutauschen. Am besten, solche Foren lassen sich Arbeitsbereichen oder Seiten hinzufügen, in denen Mitglieder Fragen zu bestimmten Themen stellen oder Kommentare zu einer Idee einholen wollen.
Eine Dokumentenverwaltung ermöglicht es, projektbezogene Dokumente zu erstellen und zu speichern, um darauf im Team leicht zugreifen und sie bearbeiten zu können. Die Möglichkeit, ein Dokument mit anderen in Echtzeit zu bearbeiten, verbessert die Zusammenarbeit nochmal. Diese Funktion sollte eine Echtzeit-Synchronisierung mitbringen, um sicherzustellen, dass Änderungen immer aktualisiert auf den Endgeräten anderer Teammitglieder angezeigt werden. Die besten Tools für die Projektzusammenarbeit erlauben es den Mitarbeitern zudem, den Verlauf von Änderungen durch Versionierung nachverfolgen zu können.
Identitäts-Management auch bei Projektmanagement-Tools wichtig
Um Arbeitsprozesse erfassen, überprüfen und genehmigen zu können, ist die Unterstützung von Workflows und Formularen wünschenswert. Teams können effizienter und schneller arbeiten, wenn sie Formulare für die Zusammenarbeit, die Erfassung von Daten und die Beschleunigung von Genehmigungen verwenden. Mit guten Workflow-Funktionen können sie benutzerdefinierte Arbeitsabläufe erstellen, die bewährte Verfahren ergänzen und es den Teammitgliedern ermöglichen, transparenter und effizienter zusammenzuarbeiten.
Zu den Videokonferenz-Funktionen sollten planbare virtuelle Meetings mit Bildschirmfreigabe für große und kleine Gruppen sowie Einzelgespräche für spontane Chats zwischen Teammitgliedern gehören. Natürlich ist auch die Sicherheit wichtig: Unternehmen müssen insbesondere ihre Remote-Teams mit Tools ausstatten, die vertrauliche Kunden- und Unternehmensdaten schützen und helfen, Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen einzuhalten.
Die Software für die Projektzusammenarbeit sollte Werkzeuge für das Identitäts- und Rechtemanagement bereitstellen sowie eine Verschlüsselung der Daten auch während der Übertragung auf hohem Sicherheitsniveau bieten. Achten Sie auf die Angaben ihres Anbieters zu Sicherheits-, Compliance- und Datenschutzpraktiken.
13 Tools für das Projekt-Management und die Zusammenarbeit
Es gibt Dutzende von Anwendungen für die Projektzusammenarbeit auf dem Markt. Um Ihnen die Recherche zu erleichtern, stellen wir die folgenden Produkte auf der Grundlage von Gesprächen mit Analysten und unabhängigen Untersuchungen als besonders geeignet vor. Die Aufnahme in diese Liste stellt dennoch keine Kaufempfehlung dar und wir raten dazu, auch andere Produkte in Ihre Kaufentscheidung einzubeziehen.
1. Airtable - Low-Code-Support für individuelle Gestaltung
Mit der "Airtable Connected Apps Platform" können Mitarbeiter in den Fachabteilungen ihre individuellen Apps bauen oder entsprechende Vorlagen nutzen, um so ihre eigenen Workflows zu gestalten. Teams können in der Low-Code-Umgebung zum Beispiel Roadmaps für die Produktentwicklung abbilden, Marketing-Kampagnen an den Start bringen oder Bewerbungen managen.
Das Unternehmen baut sein auf einer relationalen Datenbankumgebung und einer Tabellenkalkulation basierendes Tool derzeit mit KI-Funktionen weiter aus. Dafür wurden Anfang 2024 mit airplane und balsa zwei Entwicklungsspezialisten übernommen. Mit Airtable AI hat der Anbieter eine eigene KI-Plattform vorgestellt, die Anwenderunternehmen dabei unterstützen soll, KI-Features direkt in das Projektmanagement mit einzubauen. Dabei geht es beispielsweise darum, Informationen zu kategorisieren und zusammenzufassen, Inhalte zu erstellen sowie Datenströme an die richtigen Stellen zu kanalisieren. An dieser Stelle arbeitet Airtable mit verschiedenen Partnern und deren Large Language Models (LLMs) zusammen. Dazu zählen OpenAI mit GPT-3.5 und GPT 4, Anthropic mit Claude und Claude 2 sowie AWS KI-Plattform Bedrock.
Projektteams nutzen Airtable als Plattform, um Informationen vorzuhalten, freizugeben und zu bearbeiten. Zu den Funktionen gehören das gemeinsame Nutzen von Dateien, Team-Dashboards, mobile Apps für iOS und Android sowie die Möglichkeit, Teams auf einer Projektebene zusammenzuführen und Änderungen in Echtzeit anzuzeigen, ohne dass die Seiten manuell aktualisiert werden müssen.
Mehr zu Airtable findest Du hier.
Die Software bietet außerdem Aufgabenlisten, Kanban-Boards, geteilte Teamkalender, die Zusammenarbeit an Aufgaben und die Einbindung von Kunden. Darüber hinaus lässt sich Airtable mit einer Reihe von Apps und Diensten integrieren, darunter Slack-, Dropbox- und GitHub-Apps.
2. Asana - Projektkontrolle im Griff
Das Web-Tool Asana basiert auf einem Graph-Modell, dass der gesamten Plattform unterliegt. Die Software hilft Teams ab fünf Personen beim Organisieren und Verwalten ihrer Arbeit mithilfe intelligenter Workflows. Das kann sowohl die täglichen Aufgaben als auch strategische Initiativen betreffen. Asana bietet Task-Management, benutzerdefinierte Felder, die Nachverfolgung von Fortschritten und die Aktualisierung von Inhalten in Echtzeit. Arbeitsgruppen sollen in jeder Phase eines Projekts die richtigen Entscheidungen treffen können.
Mithilfe von KI will Asana den Beschäftigten schnellere und intelligentere Lösungen anbieten. Außerdem sollen Betriebe in bestimmten Bereichen oder sogar über die gesamte Organisation hinweg die Lage versetzt werden, ihre Ressourcen intelligenter einzusetzen. In einem grafischen Format können Führungskräfte dann erkennen, wer überlastet ist und wo es freie Kapazitäten gibt. Last, but not least arbeitet das Unternehmen an "Best-Practices-Workflows", die quasi aus dem Regal eingeführt werden können.
Asana eignet sich für nahezu jede Art von Projekt, beispielsweise für das Entwickeln von Marketingkampagnen oder die Planung von Produkteinführungen. Projektleiter können Teammitgliedern Aufgaben zuweisen, Zeitpläne erstellen und den Projektfortschritt über Dashboards verfolgen. Für alle ist transparent, woran die anderen Beteiligten arbeiten - inklusive Fälligkeitsdatum und Beschreibung.
Die Browser-Lösung Asana lässt sich mit mehr als 200 Apps und Diensten integrieren, darunter Microsoft 365, Google Workspace, Salesforce, Zoom und Box.
Mehr zu Asana findest Du hier.
Die Browser-Lösung Asana lässt sich mit mehr als 200 Apps und Diensten integrieren, darunter Microsoft 365, Google Workspace, Salesforce, Zoom und Box.
3. ClickUp - der One-Stop-Shop
Das Cloud-basierte Tool ClickUp positioniert sich als One-Stop-Shop für Aufgaben wie Teamzusammenarbeit, Dokumenten-, Task- und Projektmanagement sowie Fortschrittskontrolle. Zu den Funktionen gehören das Zuweisen von Aufgaben und das Nachvollziehen von deren Status, Alerts, eine Aufgaben-Toolbar und diverse Kommunikationswerkzeuge.
ClickUp schafft mit einer hierarchischen Struktur, in der zwischen "Workspace", "Space", "Folder", "List" und "Task" unterschieden wird, Ordnung. Auf dem List-Level können Nutzer Tasks erstellen und mit Zielen und zugehörigen Daten Dritten zuweisen. Auf der Task-Ebene können User auch Beschreibungen hinzufügen, Unteraufgaben und Checkliste und die Realtime-Zusammenarbeit vorantreiben. ClickUp lässt sich nativ mit Slack, Dropbox, Google Workspace und anderen Tools integrieren.
Seit Mai 2023 ist ClickUp AI am Start. Anwender erhalten Dutzende von KI-Hilfen und vorgefertigte Prompts für verschiedene Rollen und Use Cases, um ihre Arbeit schneller und besser erledigen zu können. Dazu hat das Unternehmen Best Practices eingesammelt, indem es zahllose Business-Experten befragt hat. Mit der ClickUp AI Toolbar erhalten Nutzer Unterstützung beim Schreiben beziehungsweise beim Erstellen verschiedener Content-Typen. Ein Tool namens "Write with AI" hilft beim Verfassen von E-Mails und Blog-Posts, außerdem bietet ClickUp die inzwischen üblichen Funktionen für das Anfertigen von Protokollen und Zusammenfassungen.
Anfang 2024 hat der Anbieter als nächste KI-Ausbaustufe Clickup Brain vorgestellt. Neben dem AI Writer for Work bekommen Anwenderunternehmen damit einen AI Knowledge Manager und einen AI Project Manager an die Hand. Das AI-Trio soll Routine-Aufgaben deutlich beschleunigen können sowie Inhalte und Wissen aus dem gesamten Unternehmen sammeln und intelligent auswerten können.
Mehr zu ClickUp findest Du hier.
4. factro - mit deutschem Serverstandort
Die deutsche Projekt-Management-Software factro bietet einen weitreichenden Funktionsumfang, ist leicht verständlich und ermöglicht einen einfachen Einstieg. Für manche deutsche Kunden, etwa aus dem Behördenumfeld, sind außerdem der deutsche Server-Standort und die DSGVO- und BDSG-Konformität wichtige Argumente. Aufgaben und Projekte können in vier verschiedenen Ansichten visualisiert werden: als Projektstrukturbaum, Kanban-Board, Gantt-Chart und Tabelle. Das sorgt für Struktur und Übersicht. Über die factro API lässt sich das Projektmanagement mit anderen Tools verknüpfen.
Zur Software gibt es einen kostenfreien deutschsprachigen Kundenservice, den man per Chat, E-Mail oder auch telefonisch in Anspruch nehmen kann. Zusätzlich werden Youtube-Tutorials und Webinare zur Verfügung gestellt. Auch eine Begleitung bei der Programmeinführung, Trainings und Schulungen sowie professionelle Beratung sind möglich. Weitere Vorteile sind beispielsweise Checklisten, Kommentare und Dateianhänge mit Aufgabenhistorie, die Möglichkeit Aufgaben zu sortieren und zu gruppieren, ein Ampelsystem zur Einhaltung von Deadlines, projektübergreifende Tags, ein einfaches Rechtesystem und vieles mehr.
Mehr zu factro findest Du hier
5. Monday.com - viele Gestaltungsmöglichkeiten
Die Cloud-Plattform Monday.com hilft Teams dabei, komplexe Projekte zu planen und termingerecht abzuschließen. Doch auch in der täglichen Zusammenarbeit, etwa in der Softwareentwicklung, dem Customer Relationship Management (CRM) oder dem Personalwesen, ist Monday.com ein beliebter Helfer. Benutzer können das Tool als Web-App nutzen oder über iOS- oder Android-Geräte zugreifen. Monday.com bietet eine integrierte Kanban-Tafel, Zeiterfassung, automatische Benachrichtigungen und Workflow-Automatisierung.
Die Software eröffnet eine übersichtliche Arbeitsumgebung anhand von Tafeln, über die Teammitglieder kommunizieren, Wissensdatenbanken erstellen und Dateien, Bilder, Updates und Feedback in Echtzeit austauschen können. Mithilfe einer Low-Code-Plattform und einer offenen API können Kunden eigene Anwendungen und Integrationen in der Plattform aufsetzen und diese auch über einen App-Marktplatz kommerziell anbieten. Der Anbieter offeriert mit mondayDB eine eigene integrierte Datenbank, was die Performance des Tools verbessern soll. Monday.com lässt sich mit Microsoft Teams, Dropbox, Google Drive, MailChimp, der Adobe Creative Cloud und einer Vielzahl von Kalendertools integrieren.
Natürlich ist auch Monday.com auf den KI-Zug aufgesprungen - mit dem "Monday AI Assistant". Das Unternehmen will nach und nach immer mehr KI-Apps anbieten, die über einen Marktplatz angeboten werden sollen, etwa die App "Automatisierte Aufgabenstellung", die Nutzern auf jedem Board helfen soll, individuelle Projektpläne zu erstellen. Mit KI will Monday Anwender auch in die Lage versetzen, schnell komplexe Sachverhalte zusammenzufassen und zu ordnen. Ein "Formelgenerator" soll Teams unterstützen, Aufgaben effizienter zu erledigen, und mit Monday Docs sollen User schließlich Dokumente schneller erstellen können.
Mehr zu Monday.com findest Du hier.
6. Notion - Spielplatz für Kreative
Als eine Art "All-in-one-Workspace" sieht sich Notion, ein Baukasten für das Projekt-Management, der jede Menge Funktionen, Templates und Integrationen enthält, damit Anwender die Arbeitswelt ihrer Wahl einrichten können. Interessant sind die vielen vorgefertigten Templates: Anwender, die etwa einen Content-Kalender oder ein Wiki für die Software-Entwicklung oder einen Bewerbungs-Tracker für die Personalabteilung erstellen wollen, müssen das Rad nicht zum zweiten Mal erfinden.
Die Flexibilität hat allerdings ihren Preis: Um das Tool sinnvoll nutzen zu können, müssen sich Anwender intensiv damit beschäftigen, dabei könnten sie von der Funktionsvielfalt abgeschreckt werden. Andererseits erübrigt sich der Einsatz vieler anderer Projekt-Tools, wenn es den Teams gelingt, Notion halbwegs auszureizen.
Mit "Ask Notion AI" erhalten Anwender vielfältige KI-Funktionen. Sie können sich Fragen beantworten und zu neuen Aufgaben, Zeitplänen und Prioritäten informieren lassen. Chaotische Notizen lassen sich zusammenfassen, Schreibstile verbessern und Kreativprozesse unterstützen - gegen einen saftigen Aufpreis, versteht sich.
Mehr zu Notion findest Du hier.
7. Smartsheet - Excel lässt grüßen
Ein Spreadsheet-basiertes Online-Tool für die Zusammenarbeit von Projektteams in und zwischen Unternehmen ist Smartsheet. Es erleichtert die gemeinsame Arbeit an Aufgaben, indem es alle zugehörigen Notizen, Dateien und Projektinformationen an einem zentralen Ort speichert, der über jeden Browser, jedes Gerät und jedes Betriebssystem zugänglich ist.
Smartsheet kombiniert die Vertrautheit von Tools wie Excel mit Funktionen wie automatisierten Workflows, Dateifreigabe, visuellem Timeline-Management und Diskussionsforen. Das Tool lässt sich mit einer Reihe von Webdiensten integrieren, darunter Box, Salesforce und Google Workspace. Da die Software in hohem Maße anpassbar ist, können Unternehmen Funktionen, die sie nicht benötigen, entfernen und andere hinzufügen.
Auch Smartsheet steckt tief in der AI-Transformation und arbeitet an der Integration der gängigen GenAI-Tools. Eine Vision des Unternehmen besteht darin, Anwendern die Arbeit mit unstrukturierten Daten zu erleichtern und ihnen etwa zu helfen, aus Rohdaten konsistente Datensätze in einem bestimmten Format oder einer Liste zu generieren. Mitte Mai 2024 hat der Anbieter weitere KI-Features für seine Plattform angekündigt. User könnten damit mit Hilfe von Eingaben in natürlicher Sprache Datenanalysen abfragen, Formulare entwickeln sowie Texte erstellen und zusammenfassen.
Mehr zu Smartsheet findest Du hier.
8. Swit - Workspace für alle und alles
"From ideation to execution" - ein ganzheitlicher Ansatz, der das gemeinsame Brainstorming in diversen Workspaces mit einschließt, so lautet das Versprechen von Swit. Das Tool deckt ansonsten Aufgaben wie Projekt-, Aufgaben- und Kalender-Management ab und unterstützt Gantt-Diagramme. Zudem bietet die App Diskussionsforen, in denen Teammitglieder via Nachrichten und Kommentare miteinander kommunizieren können.
Swit zielt vor allem auf Softwareentwickler. Das Tool hilft ihnen, Dateien mit Teammitgliedern zu teilen, den Fortschritt ihrer Aufgaben zu verfolgen und den gesamten Lebenszyklus einer Software zu verwalten. Die Swit-Software lässt sich mit Google Workspace und Microsoft-365-Apps integrieren. Die Swit-Website bietet derzeit keine detaillierten Sicherheitsinformationen; wenden Sie sich an den Anbieter, um Einzelheiten zu Verschlüsselung, Authentifizierung und Compliance zu erfahren.
9. Teamwork - professioneller Allrounder
Das Cloud-basierte Teamwork hilft Projektteams mit Task-Listen, Boards, Gantt-Diagrammen, Templates und vielen weiteren Funktionen, die Zusammenarbeit zu verbessern und dabei Verantwortlichkeiten zuzuweisen und Projektfortschritte deutlich zu machen. Die All-in-one-Plattform bietet Arbeitsgruppen einen zentralen Ort, an dem sie Ideen austauschen und Feedback einholen können, um schneller Entscheidungen treffen zu können. Zahlreiche Apps für diverse Aufgaben können mit eingebunden werden.
Interessant sind die Möglichkeiten, Projektarbeiten zeitlich genau abzurechnen. Außerdem können Projektteams Kunden zu Vorhaben einladen, ohne dass diese gesondert abgerechnet werden. Zu den Funktionen von Teamwork gehören neben dem Projektmanagement auch gemeinsame Dokumentenbearbeitung, Helpdesk, Team-Chat, Videoanrufe und Bildschirmfreigabe. Integrieren lassen sich Tools wie Slack, Microsoft Teams, Dropbox und viele andere.
Die Funktion "My Timesheet" hilft Anwendern bei der Zeiterfassung und dabei, ihre Aufgaben zeitlich optimal einzuteilen. Hinzu kommt "Company Timesheet", das Projektleitern hilft herauszufinden, woran die Beschäftigten arbeiten und ob sie Kapazitäten zur Verfügung haben.
Mehr zu Teamwork findest Du hier.
10. Trello - Kanban bestimmt die Nutzung
Mit Trello hat Atlassian ein Online-Tool für Projektmanagement und Teamzusammenarbeit auf dem Markt, das auf einem Kanban-Framework basiert. Die Darstellung dessen, wer im Team woran arbeitet, ist besonders übersichtlich. Trello bietet ein digitales Board, das es Projektleitern ermöglicht, Aufgaben zu definieren, zu organisieren und zu priorisieren, Fristen zu setzen und den Fortschritt von Projekten zu überwachen.
Teammitglieder können sogenannte Trello-Karten verwenden, um zusammenzuarbeiten, Dokumente anzuhängen und Kommentare zu ihren Aufgaben hinzuzufügen. Sie können zudem Befehle in natürlicher Sprache verwenden, um Aufgaben zu automatisieren. Trello kann über das Web, die Desktop-Apps für Windows und macOS sowie die mobilen Apps für Android und iOS genutzt werden. Das Tool lässt sich mit Dutzenden von Drittanbieter-Apps und -Diensten integrieren, darunter GitHub, Slack, Jira, Google Drive, OneDrive und mehr.
Mehr zu Trello findest Du hier.
11. Wimi - Sicherheit first
Ein Projektmanagement- und Kollaborationstool, das sowohl on Premises als auch in der Cloud eingesetzt werden kann, ist Wimi. Auch Wimi hilft Teams effizienter zu arbeiten, indem es den Mitgliedern ermöglicht, Aufgaben zuzuweisen, den Projektfortschritt zu überwachen und Fristen zu verfolgen. Dabei punktet das Tool mit einem hohen Sicherheitslevel. Mit dem im April 2024 veröffentlichten Release 7.20 kam beispielsweise eine Multi-Factor-Authentifizierung für bestimmte Nutzerrollen hinzu.
Wimi bietet Messaging-Kanäle, Dateien, Aufgaben, Kalender und Videokonferenzen, um Teams bei der Zusammenarbeit an Projekten über mehrere Apps und Geräte in einem Online-Bereich zu unterstützen. Es lässt sich mit anderen Produktivitätsanwendungen und -diensten wie Evernote, Microsoft 365, Google Workspace und Dropbox integrieren.
12. Wrike - den Arbeitstag einfach organisieren
Die Kollaborationssoftware Wrike, die nach einem Zwischenstop unter dem Dach von Citrix seit Mitte 2023 der Investorengruppe Symphony Technology Group (STG) gehört, bietet eine benutzerfreundliche Navigation und flexible Projektansichten. Wrike unterstützt In-App-Benachrichtigungen, um alle Mitglieder eines Teams auf dem Laufenden zu halten und über die neuesten Projektaktualisierungen zu informieren. Die Beteiligten können Projekte mit Kanban-Boards, Gantt-Diagrammen oder den vorgefertigten Workflow-Vorlagen von Wrike verfolgen.
Das Tool bietet die Integration mit einer Reihe von Unternehmensanwendungen wie Salesforce, Tableau und Slack sowie einen Offline-Modus, damit Teams Wrike auch dann nutzen können, wenn sie nicht mit dem Internet verbunden sind. Wrike ist über das Web, Desktop-Apps für macOS und Windows sowie über mobile iOS- und Android-Apps verfügbar.
Wie die meisten anderen Anbieter ist auch Wrike dabei, auf verschiedenen Ebenen GenAI-Funktionalität in seine Produktwelten zu integrieren. Anwender sollen beispielsweise einfacher Pläne, E-Mails und sonstigen Schriftverkehr erstellen und Zusammenfassungen schreiben können.
Mehr zu Wrike findest Du hier.
13. Zoho Projects - besonders integrationsfähig
Das Cloud-basierte Werkzeug Zoho Projects ist einfach zu handhaben und bietet Teams einen gemeinsamen Ort für kreative Zusammenarbeit und Kommunikation über Feeds, Foren, Chats und Wikis. Zu den Funktionen gehören ein effektives File Management, Gantt-Diagramme für die Projektverfolgung sowie die Integration mit anderen Zoho-Produkten (ZohoCRM), aber auch mit Slack, Google Workspace und Microsoft 365.
Unternehmen können Arbeitsbereiche erstellen, um die Produktivität ihres Teams zu steigern. Apps für iOS und Android helfen den Nutzern, Projekte zu verwalten und ihren Fortschritt von unterwegs aus zu verfolgen. Mit der Software können Teams alle Arten von Dateien erstellen und freigeben, gemeinsam an Dokumenten und Tabellen arbeiten und Präsentationen erstellen. Zudem lassen sich Routineaufgaben automatisieren.
Mehr zu Zoho Projects findet Du hier.