Für preissensible Kunden

Die besten Open-Source-Lösungen fürs Business

27.11.2009
Von Jacqueline Pohl

Open Source für IT-Support, Storage und VoIP

Den IT-Support wickeln Unternehmen mit dem Trouble-Ticket-System OTRS in geordneten Bahnen ab. Die Open-Source-Software stellt ein professionelles Helpdesk für beliebig viele IT-Mitarbeiter bereit. So können täglich tausende Anfragen, die per Mail, Telefon, Fax oder über eine Web-Anwendung eintreffen, verwaltet und beschleunigt bearbeitet werden. Dafür werden für jeden Support-Fall Tickets vergeben, an den richtigen Ansprechpartner vermittelt und alle Nachfragen und Hilfeleistungen in einer History gespeichert. OTRS wird über den Webbrowser bedient und integriert auch eine eigene FAQ-Anwendung.

Wer in der Firma Voice-over-IP einführen will, wird im Open-Source-Umfeld bei Asterisk fündig. Die freie Software ist nicht nur eine vollwertige Telefonanlage, die mit den passenden Telefonnetzadaptern am Rechner alle Anforderungen an eine flexible Kommunikations-Infrastruktur im Unternehmen abdeckt, sondern eignet sich auch bestens als Voice-over-IP-Telefonanlage. Zum Funktionsumfang zählen beispielsweise Telefonkonferenzen, Anrufbeantworter, SIP und andere Protokolle. Es gibt sogar eine Reihe von angepassten Linux-Distributionen, die komplett für die Arbeit als Asterisk-Telefonanlage ausgelegt sind.

Einen Netzwerkspeicher für alle Mitarbeiter der Firma realisiert der IT-Verantwortliche am besten mit FreeNAS. Die freie Software bietet die Techniken und Verwaltungsfunktionen, um einen Rechner im Netzwerk in ein professionelles Storage-System zu verwandeln. Mit FreeNAS können beispielsweise die Sicherheitssysteme für den Datenzugriff und die RAID-Einstellungen konfiguriert werden, ebenso wie Stromspareinstellungen für die Festplatten im Standby-Betrieb. Außerdem stehen jederzeit Informationen über die Auslastung der Festplatten und die Nutzung des Arbeitsspeichers bereit. (PC-Welt/haf)

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